Angeschrieben: Nachzügler Leoben punktet auch in Heiligenkreuz/W. [Video]

Am drittvorletzten Herbstspieltag kam es in der Landesliga am Freitagnachmittag zum Klingenkreuzen des TUS Heschl Heiligenkreuz/Waasen mit dem DSV Leoben. Und dabei gelang es dem "Hochofenballett" auch im dritten Spiel infolge, das Punktekonto aufzustocken. Was angesichts der doch prekären Tabellensituation auch als dringend nötig erscheint. Mal sehen was der Reinmayr-Truppe nun in den noch verbleibenden zwei Herbstrunden so alles gelingt. Für Heiligenkreuz/W. war das das dritte Remis hintereinander. Tabellarisch haben die Tödtling-Mannen deswegen auch etwas an Terrain eingebüßt. Schiedsrichter war Rene Stachel, assistiert wurde er von Franz Krainer und Wolfgang Glössl. 200 Zuseher waren mit von der Partie.

 

Die Hausherren mit dem deutlichen Chancenplus

Das Spiel wird von beiden Mannschaften mit sehr viel Einsatzbereitschaft und Engagment geführt. In der Anfangsphase sind es ganz klar die Stiefingtaler, die die Partie soweit unter ihren Fittichen haben. Vor allem Angreifer Mohamad Mohsenzada steht dabei desöfteren im Mittelpunkt des Geschehens. Mit vereinten Kräften und auch mit ein wenig Glück kann Leoben aber Schaden abwenden. Erst mit Fortdauer des Spiels können sich auch die Gäste etwas besser in Szene setzen. Wenngleich aber die großen Aufreger ausbleiben sollten. Was auch damit zu tun, dass es Heiligenkreuz bestens versteht, die Angriffe des Gegenübers vorzeitig zu unterbinden. So betrachtet sind die Gäste einmal froh darüber, dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause geht.

Chance Tus Heiligenkreuz 18

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Leoben finden nun wesentlich besser ins Spiel

Auch im zweiten Durchgang kommt es zu einem munteren Spielchen, dem dann letztlich nur die Tore fehlen sollten. Gelegenheiten dafür sollte es auch nach dem Seitenwechsel geben. Aber letztendlich bewerkstelligt es keiner der Akteure, das Spielgerät über die Torlinie zu bugstieren. Hinzu kommt, dass DSV-Keeper Admir Peckovic sehr deutlich zu verstehen gibt, dass er die Null halten will. Was Leoben auch den Rücken stärkt bzw. kommen diese ebenso Einschussmöglichkeiten. Die Heimischen haben auch und wann ihre Probleme mit den Angriffsbemühungen der Obersteirer. Schlussendlich aber bleibt es bei der soweit leistungsgerechten 0:0-Punkteteilung. Vorschau: In der vorletzten Herbstrunde gastiert Heiligenkreuz/W. am Samstag, 3. November um 15:00 Uhr in Lebring. Leoben besitzt zur selben Zeit das Heimrecht gegen die Lafnitz Amateure.

 

Gerald Tödtling, Trainer Heiligenkreuz/W.:

"Mit dem einen Punkt kann man zufrieden sein, mit der Leistung, vor allem in der zweiten Spielhälfte, aber nicht. Das haben wir schon oftmals bewiesen, dass wir das wesentlich besser können."

Hannes Reinmayr, Trainer Leoben:

"Die spielerischen Defizite aus dem ersten Spielabschnitt konnten wir dann doch weitgehenst ablegen. In Summe betrachtet geht das Unentschieden dann soweit auch in Ordnung."

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

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