Gelungener Rückrundenstart: Frühes Tor von Fehring reicht zum Sieg

UFC Fehring
FC Gamlitz

Herbstmeister Fehring trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen FC Gamlitz davon. Ein Treffer nach einem Eckball reichte zum Sieg. Nach der 0:4 Klatsche im Hinspiel hat sich Fehring bei dieser Begegnung auf kein Spielchen eingelassen und den Dreier in trockene Tücher gepackt.

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Josip-Domagoj Hranilovic sorgte für den Fehringer Heimsieg

Auf einem schwer zu bespielendem Platz trat der UFC Fehring wie gewohntvon Beginn an sehr kompakt auf, stand in der Defensive souverän. Die Hausherren verzeichneten auch die erste Möglichkeit in dieser Partie: Jan Marcijus zog aufs Tor, wurde aber abgelaufen und vertändelte den Ball. In der 16. Minute traf der Ligaprimus zum ersten Mal ins Schwarze. Nach einem Eckball sorgte Josip-Domagoj Hranilovic für die 1:0 Führung.

Gamlitz hatte viel Ballbesitz konnte diesen aber nicht in zählbare Erfolge ummünzen. In der 35. Minute rettete Fehring-Keeper Pascal Sommerfeld sein Team vor dem Ausgleich. Bei einem flachen Schuss von Dominik Oswald zeigte er seine ganze Klasse und parierte diesen mit Bravour. Bis zum Pausenpfiff tat sich nichts mehr, obwohl Fehring die eine oder andere gute Chance hatte.

Auch im zweiten Durchgang bot sich den 300 Besuchern ein ähnliches Bild. Gamlitz hatte den Ball - Fehring ließ die Gäste aber kaum in die Gefahrenzone eindringen. Zweimal tankte sich noch der Fehringer Marcijus auf der linken Seite durch - seine Bemühungen blieben aber unbelohnt.  Letztendlich gelang es Gamlitz im Verlauf des Spiels nicht, sich von dem in der ersten Halbzeit erlittenen Rückstand zu erholen. Am Ende war Fehring die Mannschaft, welche die drei Zähler einstrich.

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Pascal Sommerfeld rettete mit einer sehr starken Parade

Der Zu-null-Sieg lässt UFC Fehring passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. Prunkstück von Fehring ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 18 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Die bisherige Spielzeit von UFC Fehring ist weiter von Erfolg gekrönt. Fehring verbuchte insgesamt zehn Siege und drei Remis und musste erst drei Niederlagen hinnehmen.

Nach 16 absolvierten Begegnungen rutscht der FC Weinland Speed Connect RB Gamlitz auf den neunten Platz in der Tabelle ab könnte aber morgen noch von Köflach überholt werden.  Sechs Siege, fünf Remis und fünf Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto.

Während bei FC Gamlitz derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – hat UFC Fehring mit 33 Punkten gut lachen.

Freitag, 19 Uhr Revierderby:  UFC Fehring gegen SK Raiffeisen Fürstenfeld

Nächste Woche (Freitag, 19 Uhr) steigt in Fehring das große Revierderby gegen den Lokalrivalen SK Raiffeisen Fürstenfeld. Der FC Weinland Gamlitz bekommt es am selben Tag mit der Zweitvertretung von SV Lafnitz zu tun und will dort vor eigenem Publikum wieder einmal einen Sieg einfahren.

 

Stimmen zum Spiel:

Rainer Pein, Trainer Fehring:

"Ich bin mit unserer Leistung sehr zufrieden. Aufgrund der Mehrheit an Chancen haben wir verdient gewonnen. So kann es weitergehen. Wir sind topmotiviert und freuen uns auf Fürstenfeld."

Zoran Begic, Trainer Gamlitz:

"Nach diesem Spiel gibt es nicht viel zu philosophieren. Das war ein verdientes Ergebnis. Gratulation an Fehring."

 

Landesliga: UFC Fehring – FC Weinland Speed Connect RB Gamlitz, 1:0 (1:0)

  • 16
    Josip-Domagoj Hranilovic 1:0

Aufstellungen:

Fehring: Pascal Sommerfeld (K) - Denis Topolovec, Julian Fabian, Christian Landl, Tobias Koller, Josip-Domagoj Hranilovic, Christopher Spanring - Jan Marcijus, Tobias Höber, Marco Lindner - Daniel Pöltl

Ersatzspieler: Elias Baumgartner, Maximilian Lindenmann, Michael Weitzer, Paul Leitgeb, Philip Lorenzer, Jan Patrick Unger

Trainer: Rainer Pein

 

FC Weinland Speed Connect RB Gamlitz: Matej Andrejc, Martin Oberluggauer (K), Michael Lercher, Franz Christopher Sundl, Nico Zürngast, Kenan Dzakovac, Boris Planeta, Alen Polanec, Fabian Maurice Neuhold, Jonas Jauk, Dominik Oswald

Ersatzspieler: Marcel Philipp Berghofer, Gabriel Rode, Philip Bruno Fuchs, Timotej Mate, Moritz Wolkinger, Sandro Sabathy

Trainer: Zoran Begic

 

by René Dretnik

Fotos: RIPU-Sportfotos

 

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