Spieler der Runde 13: Philip Leitinger vom DSC

runde_stmk13.pngdeutschlandsberg_sc.jpgWie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der neunten Runde David Gräfischer vom SV Gleinstätten zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der 13. Runde der heurigen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des DSC Mithlinger Fenster. Genauer gesagt ist es Philip Leitinger. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf den Mittelfeldakteur der Südsteirer fiel:

Dreh und Angelpunkt

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Philip Leitinger. Der Mittelfeldmotor des DSC Mithlinger Fenster erzielte beim 2:1-Sieg über Fürstenfeld zwar kein Tor, war aber der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Südweststeirer. Seine Laufwege, Pässe und seine Übersicht machen ihn zu einem der wichtigsten Spieler des Aufsteigers. Das er Kapitän ist, versteht sich da fast von selbst. Auch Fürstenfeld hatte mit dem symphatischen und eigentlich unscheinbaren Kicker immer wieder große Probleme. Dass der 25-Jährige mit einem perfekt zur Mitte gedrehten Freistoß die Vorarbeit zum 1:0 leistete, sei an dieser Stelle nur nebenbei erwähnt. Sein Anteil am Sieg gegen die Thermenhauptstädter ist in jedem Fall sehr groß. Und was die Deutschlandsberger auch menschlich an Leitinger haben, ist unbestritten.

Einmal DSC, immer DSC

Leitinger spielt bereits seit dem Jahr 1994 bei Deutschlandsberg, ist quasi ein Eigengewächs des Vereins. Damit ist er eine der längstdienensten Spieler des Aufsteigers. Er war auch schon beim letzten Landesligagastspiel vor drei Jahren mit im Boot. Die Vereinszugehörigkeit ist bemerkenswert. So etwas gibt es in der Landesliga nicht sehr oft und spricht auch für Leitinger. Wie wichtig er für den DSC ist, zeigte er aber nicht nur im Spiel gegen Fürstenfeld. Auch in der vorjährigen Aufstiegssaison war einer der Leistungsträger. Er gibt Pässe nach vorne, ist aber auch in der Defensive zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Das er mit seiner Anwesenheit und seiner Einstellung zum Sport auch andere mitreißt, wurde gegen Fürstenfeld auch nicht zum ersten Mal beobachtet.

von Redaktion

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