Grambach bezwingt GAK im Spitzenspiel

In der 19. Runde der Gebietsliga Mitte duellierten sich der Tabellenzweite SV Technopark Raaba-Grambach und der Tabellenerste GAK 1902 II. In der letzten Runde gewann SV Technopark Raaba-Grambach mit 5:1 gegen JSV RB Mariatrost. Es war das Spitzenspiel, Zweiter gegen Erster, ein vorentscheidendes um die Meisterschaft. Am Ende konnten sich die Grambacher durchsetzen, die damit in Verlustpunkten neuer Tabellenführer sind. 

Keine Tore in der ersten halben Stunde

Die Partie beginnt mit starken Gastgebern, die dann auch in Führung gehen sollten. Vorerst gibt es aber keine Treffer zu bestaunen. Die Gäste tun sich schwer im Spiel nach vorne. Dann zappelt das Leder im Netz des GAK. Grambach kombiniert sich schön durch die Mitte, Gradwohl spielt am Ende einen Steilpass in die Schnittstelle, den Parwiz Kazimi mit einem Schuss ins lange Eck zur 1:0 Führung in der 30.Minute verwerten kann. Mit der Führung im Rücken machen die Grambacher munter weiter und wollen nachlegen, was aber nicht gelingt. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. 

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit verläuft ähnlich der ersten. Die Gastgeber sind das bessere Team, es dauert aber bis das Tor fällt. Der GAK wird dann aber auch aktiver und gibt Gas. Für Tore sollte es an diesem Tag aber nicht reichen. Die Vorentscheidung fällt wohl in der 80.Minute als sich Griesbacher den Ball in der Mitte erkämpft und Parwiz Kazimi in Szene setzt, dieser stellt mit seinem 2.Treffer auf 2:0. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV Raaba-Grambach drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen FC Gratkorn II. GAK 1902 II hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen USV Wundschuh die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Karl Heinz Gießen (Sportlicher Leiter Grambach): „Die ersten 15 Minuten haben dem GAK gehört, danach haben wir die Kontrolle im Spiel gehabt. Für uns ist es natürlich um alles gegangen, deshalb sind wir sehr glücklich über den Sieg, immerhin mussten wir mit Ivanescu und Lerch zwei wichtige Spieler vorgeben.“

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