Pöls mit neuem Trainer

alt"Wenn du Stockletzter bist, dann brauchst du nicht mehr über Glück oder Pech zu reden!" Das sind die Worte von Pöls' sportlichem Leiter Martin Bauer. Der Klub aus dem Murtal stieg mit elf Punkten und damit 15 Punkten Rückstand auf das sichere Ufer in die Gebietsliga Mur ab. Bauer musste zwei Mal als Trainer aushelfen. Zuerst im Herbst und dann für die letzten drei Runden im Frühjahr. Inzwischen wurde der Nachfolger von Klaus Leitner aber gefunden. Auch einige Spieler stehen auf der Wunschliste, doch bis dato hat sich noch keiner ergeben. 

Daniel Steinberger ist der neue Mann beim FSC. Der Ex-Trainer von St. Margarethen bei Knittelfeld war schon im Winter im Gespräch, damals entschied sich die Pölser Vereinsführung aber für Leitner. "Wir haben mit beiden ein Gespräch geführt. Bei Klaus hat das gepasst." Jetzt habe man Steinberger erneut kontaktiert. Mit ihm soll es zukünftig wieder bergauf gehen. Warum es vergangene Saison alles andere als bergauf ging, weiß Bauer. "Das Problem war ganz sicher der Herbst. Da hat leider überhaupt nichts geklappt." Im Frühjahr hätten die Dinge nicht zuletzt aufgrund der Verpflichtung von Leitner dann besser funktioniert, doch als klar war, dass es zwei Absteiger gibt, war die Sache laut dem sportlichem Leiter gegessen. "Man hat zwischendurch wirklich Euphorie gespürt, aber diese Nachricht war wie ein Todesstoß." 

Brunner geht

Eine Änderung hat es auf dem Spielersektor übrigens doch schon gegeben. Christopher Brunner wird den Verein verlassen. Für den Stürmer schaut man sich auch schon nach Ersatz um. "Im Mittelfeld und im Angriff hätte ich ganz gerne den einen oder anderen Spieler. Wir sind auch schon drauf, aber fix ist noch nichts."

von Martin Mandl

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