Derbyremis - Spielberg schreibt beim FC Knittelfeld erstmalig im Frühjahr an!

Am Samstag traf in der 16. Runde der Gebietsliga Mur FC Rot Weiss Knittelfeld vor heimischer Kulisse auf Tus YMM.st Spielberg. Das Hinrundenspiel konnten die Knittelfelder mit 3:0 für sich entscheiden, diesmal aber war die Sache doch um einiges ausgeglichener. Als Spielleiter fungierte Siegfried Doppelreiter, assistiert wurde er von Martin Plank. Und die 100 Zuseher bekamen dann am Rot-Weiss-Platz vom Start weg eine ausgeglichene Begegnung zu sehen.

Über weite Strecken herrscht eine Pattstellung

In den ersten 45 Minuten warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. In weiterer Folge wird die Partie rustikaler, insgesamt kommt es zu sechs Verwarnungen und einen Platzverweis. Hüben wie drüben war man auch weitgehenst bemüht darum, sich einen entsprechenden spielerischen Vorteil zu verschaffen. Was dann aber nur bedingt gelingen sollte, eben weil sich beide Abwehrreihen bestens zu verteidigen wussten. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Doppelreiter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf spannende 45 Minuten freuen.

Der Spielberger Milazimi trifft ins eigene Tor

Valon Ajeti zeigt dann nach 52 Minuten keine Nerven und stellt nach einer Knittelfelder Unachtsamkeit auf 0:1. Bis zur 75. Minute deutet dann auch vieles daraufhin, dass die Gerdl-Truppe möglicherweise einen Auswärtsdreier landet. Dann aber kommt es zum 1:1, Falmir Milazimi befördert das Leder dabei unglücklich ins eigene Tor. Nach 83. Minuten ahndet der Unparteiische ein Vergehen konsequent und bestraft Bujar Haziraj mit Gelb-Rot. In der 90. Minute kommt die gelbe Karte zum Einsatz - Kajetan Pall wird verwarnt. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche. In der nächsten Runde empfängt Spielberg die Pölser, der FC Knittelfeld gastiert in Seckau.

Alois Valtan, Trainer FC Knittelfeld:

"Für uns waren das in Summe betrachtet zwei verlorene Punkte. Denn noch haben wir die Chance auf den zweiten Platz nicht aufgegeben, dafür sollte man aber tunlichst mit der vollen Punkteanzahl anschreiben."

Robert Tafeit

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