Prügelknabe - Die Zeltweger fassen auch in Spielberg fünf Stück aus!

Am Samstag empfing Tus YMM.st Spielberg vor eigenem Publikum den Tabellendreizehnte FC Zeltweg II. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte mit einem 2:2-Remis geteilt. Diesmal aber waren die Spielberger das klar dominierende Team. Über weite Strecken der Begegnung hatte das Tabellenschlusslicht nichts zu vermelden. Dementsprechend klar war dann auch das Ergebnis ausgefallen. Als Spielleiter fungierte Christopher Bartsch und er bekam es dann vom Start weg mit einer stark agierenden Heimmannschaft zu tun.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Die Hausherren agieren mit viel Schwung nach vorne

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet Tus YMM.st Spielberg die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Nach 14 Minuten kommt Rene Nahrgang an den Ball und läuft alleine auf Keeper Moser zu, er behält die Nerven und trifft zur Führung für Spielberg. Insgesamt zückt der Unparteiische gleichen siebenmal den gelben Karton, einmal kommt es auch zu einem Platzverweis. Im ersten Spielabschnitt können die Gäste noch einigermaßen mithalten und so den Schaden in Grenzen halten. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Christopher Bartsch einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Zeltweg steht auf verlorenen Posten

52 Minuten sind gespielt, als der Ball nach einem Schuss  Valdron Milazimi am Sechzehner vor die Füße fällt, der Spielberger schießt trocken ins lange Eck ein - 2:0. Wir schreiben die 59. Minute, Thomas Köck kommt verkehrt  zum Tor stehend an den Ball, dreht sich geschickt und trifft direkt aus der Drehung ins lange Eck - 3:0. Nach 61. Minuten kassiert der Zeltweger Marco Nussbaummueller den gelb-roten Karton und kann seinen Teamkollegen in der verbleibenden Zeit nicht mehr helfen. Kapitän Thomas Neumann führt in der 73. Minute einen Freistoß aus halbrechter Position aus, seine Flanke geht an Freund und Feind vorbei und findet den Weg ins Tor zum 4:0 für Spielberg. In der 90. Spielminute legt Spielberg noch einen Treffer drauf, über Nahrgang kommt der Ball per Stangelpass zur Mitte, wo Markus Steinhuber den 5:0 Endstand herstellen kann. In der nächsten Runde ist Spielberg spielfrei, die Zeltweger haben gegen Seckau das Heimrecht.

Günter Gerdl, Trainer Spielberg:

„Wir haben das Spiel 90 Minuten lang beherrscht, Zeltweg erspielte sich fast keine Möglichkeit. Vor dem Tor waren wir eiskalt, der Sieg war heute verdient.“

Robert Tafeit

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