Starke Vorstellung - St. Georgen/Jbg. verabreicht Weißkirchen ein halbes Dutzend!

In der 22. Runde der Gebietsliga Mur duellierten sich der Tabellensiebte FC Raika Weißkirchen und der Tabellenelfte USC St. Georgen ob Judenburg. In der letzten Runde gewann FC Raika Weißkirchen mit 1:0 gegen TSV Raiffeisen Neumarkt. Das Hinrundenspiel konnte Weißkirchen mit 3:0 für sich entscheiden. Diesmal aber konnte der Absteiger den Spieß eindrucksvoll umdrehen und einen souveränen Auswärtssieg landen. Demnach war da schon die Handschrift von Neo-Trainer Meik Süss zu lesen, der erst kürzlich das Zepter übernommen hat. Als Spielleiter fungierte Franz Egger und er bekam es dann vom Start weg mit einer ganz stark agierenden Gästemannschaft zu tun.

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St. Georgen ist das dominierende Team

Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. St. Georgen/J. ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Stefan Mitterhuber bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 4. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:1. Der Schiedsrichter beginnt früh mit dem Kartenspiel. Christoph Hartleb versenkt nach 23 Minuten den Ball per Elfmeter im gegnerischen Tor zum 0:2. Dieter Kohlweg verwertet in Minute 30 zum 0:3 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. In der 44. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Stefan Mitterhuber kann zum 0:4 verwerten. Damit war der "Kas gegessen" - Weißkirchen, zuletzt wurde Leader Neumarkt besiegt, konnte dem nichts entgegensetzen. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Franz Egger beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf weitere spannende 45 Minuten freuen.

Weißkirchen steht völlig auf verlorenen Posten

In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen, insgesamt kommt es zu drei Verwarnungen. Marcel Schnur versenkt dann das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 85 Minuten: 1:4. St. Georgen/J. zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 1:5 jubeln. Torschütze: Christoph Rabensteiner. Nach dem Treffer drückt St. Georgen/J. weiterhin aufs Gaspedal, setzt den Gegner unter Druck und trifft erneut - 1:6, wiederum ist der eingewechselte Christoph Rabensteiner der Taorschütze. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und St. Georgen/J. darf sich über drei wichtige Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde gastiert Weißkirchen in Lobmingtal - St. Georgen/Jbg. hat gegen den FC Knittelfeld das Heimrecht.

Robert Tafeit

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