Keine Punkte für St. Johann/H.

st-johann haide svDas Freitagspiel in der Gebietsliga Ost bestritten dieses Mal der SV Teubl St. Johann/Haide und die Union Rb betulla Birkfeld. Zur Pause konnte man noch von einem ausgeglichenen Spiel, in dem jede Mannschaft zu ihren Chancen kam, sprechen. Doch nach der Pause waren die Gäste stärker und wollten um jeden Preis gewinnen. Auch die fehlende Portion Glück machten es der Heimelf alles andere als einfach.

Gutes und schnelles Spiel

Kaum eine Viertelstunde gespielt, ist die Heimelf bereits vom Pech verfolgt. Nach einem Corner fliegt der Ball Christian Handler so unglücklich auf den Fuß, dass der ins eigene Tor trifft und somit den Führungstreffer für die Gäste erzielt. Doch Handler kann das Eigentor wiedergutmachen und netzt nach einer Flanke von links per Kopf schön ein. Die Zuschauer sehen eine ausgeglichene erste Hälfte, in der beide Mannschaften zu ihren Chancen kommen. Es ist ein gutes und schnelles Spiel, beide Teams drücken auf den Führungstreffer.

Birkfeld klar überlegen

Engagierter kommen die Birkfelder aus ihren Kabinen, die Heimelf wirkt wie ausgewechselt. Das 2:1 erzielt aber wieder ein Hausherr, Rainer Zankl baut die Führung zugunsten der Gäste aus. Zuviele Fehler in der Abwehr machen es der auswärtigen Elf um vieles einfacher. Peter Tiefengraber kann einen Eckball zum 3:1 für Birkfeld verwerten. Das nächste Tor für die Gäste lässt nicht lange auf sich warten, Franz Kern schießt einen Freistoß direkt ins kurze Eck. Birkfeld macht das Spiel und ist deutlich überlegen. Die Burschen aus St. Johann machen zuviele Eigen- und Abspielfehler. Als ob eine 1:4 Niederlage nicht reichen würde, erhöhen die Birkfelder nochmals um ein Tor: Ein Freistoß aus circa 35 Meter Entfernung wird an die Stange geschossen, Martin Feldhofer nutzt seine Chance und netzt erfolgreich ein.

Mario Zugschwert (Sektionsleiter SV Teubl St. Johann/Haide): "Die erste Hälfte war um vieles besser, wir konnten spielerisch mit Birkfeld mithalten. In der zweiten Hälfte hatten wir viele Abspielfehler sowie Eigenfehler. Ich glaube wir waren einfach zu verunsichert."

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von Kati Wallner

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