Schönegg hadert mit Heimschwäche

schoenegg ufcDer neunte Platz ist es für den UFC Schönegg geworden. 18 Punkte konnten sich die Burschen erspielen. Fünf Siegen und drei Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber. Nach einem schlechten Start hat man sich aber wieder gefangen. Trotzdem glich die gesamte Herbstmeisterschaft einer Achterbahnfahrt. unterhaus.at bat Sektionsleiter Gerhard Bauernhofer zum Gespräch und blickte mit ihm gemeinsam nocheinmal zurück.

Achterbahnfahrt

"Wir sind miserabel in den Herbst gestartet. Da haben wir das erste Heimspiel gleich einmal verloren", so der Sektionsleiter über den verkorksten Start. Danach hat man sich aber wieder gefangen und durfte sogar weit vorne mitspielen. "Da haben wir mal ordentlich nach vorne geschmeckt." Doch nach jedem Hoch folgt bekanntlich ein Tief, so auch bei den Schöneggern. "Es ging ständig auf und ab. Uns hat einfach die Konstanz gefehlt. Mit dieser Mannschaft hätte eigentlich mehr drinnen sein müssen."

Heimschwäche muss abgestellt werden

Die Heimschwäche ärgert den Sektionsleiter. "Wir haben von acht Heimspielen fünf verloren. Das ist einfach zuviel. Dreimal konnten wir voll punkten. Normalerweise hätten wir es gewohnt sein müssen am Sonntag Vormittag zu spielen, aber leider nein. Ich glaube einfach, dass das Einstellungssache ist." Ganze sieben Mal(!) mussten die Burschen am Sonntag um 10:45 Uhr topfit am Kickplatz stehen und Vollgas geben. Der Zusammenhalt und die Moral der Mannschaft passt. "Nach jeder Niederlage haben sie wieder alles gegeben. Leider waren die Niederlagen oft unnötig, aber es geht ja jedem so. Den Zusammenhalt sowie die Moral kann man schon positiv erwähnen."

Im Winter wird sich vielleicht etwas tun. "Am Spielersektor wird sich weniger was tun." Auf die Frage ob man einen Trainerwechsel vollziehen möchte gab er sich wortkarg: "Wir haben noch Gespräche, aber noch ist er Trainer."

von Kati Wallner

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