Schäffern mit Zittersieg über Passail

Einen Sieg mit viel Bauchweh fuhr am Sonntagnachmittag der USC Schäffern gegen den FC Passail ein. Die Mannschaft von Trainer Csaba Safar setzte sich vor eigenem Publikum knapp mit 2:1 durch, hätte mit ein wenig mehr Konsequenz aber alle Spannung aus der Partie genommen. So stand das Match bis zur letzten Sekunde auf Messers Schneide. Die Tore für Schäffern erzielten Patrick Höfler und Attila Csiszzar. Für die Gäste aus Passail traf Stefan Wiery. 

Das Spiel begann munter mit ambitionieten Teams auf beiden Seiten. Eine Halbchance wird zunächst auf jeder Seite vergeben, in der 15. Spielminute stellen die Schäfferner Hausherren aber auf 1:0. Patrick Höfler ist nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle und darf jubelnd abdrehen. Jetzt hat man das Spiel gut im Griff und kann ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem Passail zulegte, selbst das 2:0 erzielen. In der 29. Spielminute klingelt es erneut im Kasten von Goalie Matthias Pieber. Attila Csiszar ist zur Stelle und drückt das Leder über die Linie. Jetzt ist Passail geschockt und es dauert eine Weile, bis man das Spiel wieder auf die Reihe kriegt. So geht es mit 2:0 auch in die Pause. 

Passail wird stärker

Im zweiten Durchgang starten die Passailer wie von der Tarantel gestochen. Man will kombinieren,was auch gelingt und spielt nach vorne. Einige gute Möglichkeiten können nicht genutzt werden. Schäffern ist jetzt mit Verteidigen beschäftigt und spielt auf Konter. In der 58. Minute ist es dann so weit: Stefan Wiery versenkt einen Freistoß direkt im Kasten und ab sofort ist wieder alles offen. In der Schlussphase werfen die Gäste alles nach vorne. Man will unbedingt diesen Ausgleich erzielen. Es will aber nicht gelingen. Es bleibt beim 2:1-SIeg der Gastgeber. Passails Bernd Auer sah in der Überspielzeit übrigens noch die Gelb-Rote Karte und fehlt nächste Woche. 

Dietmar Zingl (Sektionsleiter Schäffern): "Solche Partien sind nicht lustig. Wir waren zu Beginn klar besser, haben dann aber leider mit Fußball aufgehört. Das ist sehr bitter, aber okay. Drei Punkte sind drei Punkte."

von Redaktion

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