Gleinstätten und Heiligenkreuz trennen sich mit 1:1

altaltEs pilgerten 400 Zuseher ins Tondachstadion des SVU Tondach Gleinstätten um ihre Mannschaft gegen den Lokalkonkurrenten TuS Teschl Heiligenkreuz an der Waasen in der fünften Runde der steirischen Sparkassen Landesliga anzufeuern, wobei natürlich auch diese ihren Anhang mitgebracht haben, schließlich gab es hier heute ein Derby auszutragen. Heiligenkreuz ist heuer eine Mannschaft die jedenfalls überraschen konnte, vier Spiele drei Siege, das kann sich sehen lassen. Die Gastgeber mit einem Sieg und zwei Remis auch recht solide. Angesichts dieses Saisonbeginns stellt sich die Frage ob sich die Vorzeichen gedreht haben? Gleinstätten konnte in der vorigen Saison gegen Heiligenkreuz immerhin zweimal doch sehr deutlich gewinnen, aber die Gäste haben sich halt auch einigermaßen verstärkt in der Sommerpause. Die Partie gestaltete sich dann ausgeglichen, aber auch kurzweilig, das erste Duell in dieser Saison brachte noch keinen Sieger hervor, 1:1-Punkteteilung.

Gute Stimmung im Stadion und am Feld

Diese Partie war eine dieser, die optisch sehr gut anzusehen waren, obwohl die Teams mit der nötigen Vorsicht an die Sache herangingen. Aber es war erfrischender Fußball der auch offensiv einiges zu bieten hatten, ohne eben die Hintermannschaft zu vernachlässigen. Über den ersten Treffer konnten die Fans erst spät jubeln, und auch die waren in der Minderzahl, da es Muhamd Mohsenzada war, der das 1:0 erzielte. Das 1:0 für die Gäste wohlgemerkt. Also statt Gastgeschenke zu verteilen, gaben die Heiligenkreuzer ihrem Gegner eine Denksportaufgabe in Form eines Rückstands mit in die Kabine.

Gleinstätten kann noch ausgleichen

Während Heiligenkreuz zwei Spielerwechsel in der Halbzeit vornahm, blieb Gleinstätten noch beim der Anfangsaufstellung. So konnten die Gäste mit dem Führungstreffer im Rücken vorerst auch den Beginn der zweiten Hälfte etwas dominieren. Gleinstätten-Trainer Kleindienst sah dann aber in der 57. Minute Anlass zum Spielertausch und brachte statt Markus Ostermann Igor Hajduk. Das sollte sich als guter Dienst an seiner Mannschaft erweisen, denn nicht nur dass Hajduk frischen Wind ins Spiel brachte, nein, das wichtigste war sein Dankeschön an den Trainer für das in ihn gesetzte Vertrauen. Nämlich der Ausgleichstreffer auf den die Heimelf schon sehnlichst gewartet und darauf hingearbeitet hatte. Die Partie brachte nocht das eine oder andere Schmankerl hervor aber keine Tore mehr so blieb es beim 1:1.

 

Von: Redaktion

 

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