ÖFB-Cup: Beherzt kämpfende Lankowitzer verlieren gegen Admira knapp

Am Dienstagabend kam es in Achtelfinale des ÖFB-Samsung-Cups zum Duell zwischen dem FC Lankowitz und Admira Wacker Mödling. Damit traf ein steirischer Landesligist auf einen Bundesligisten und dementsprechend waren die Rollen verteilt. Die Gäste waren klarer Favorit, doch Lankowitz hat heuer und in den letzten Jahren schon mehrfach bewiesen, dass sie auch große Kaliber ärgern und sogar aus dem Bewerb werfen können. Die Mödlinger waren also gewarnt. 

Munterer Start

Die Partie beginnt munter und mit besseren Gästen, die auch gleich für Druck sorgen. Aber auch Lankowitz versteckt sich nicht und spielt mutig nach vorne. Nach 16 Minuten zappelt das Leder im Netz. Admira soeben auf 1:0 gestellt. Zwierschitz sorgt nach einem Eckball per Kopf für das Tor. Damit führt der Favorit und Lankowitz muss mehr riskieren. Die Gastgeber geben Gas, lassen sich vom Rückstand nicht zurückwerfen. Die Gäste aus Niederösterreich stehen aber gut, lassen den Ball und Gegner laufen. So vergeht die erste Halbzeit und endet mit 1:0 für die Admiraner. 

Es bleibt dabei

Im zweiten Durchgang ist weiter Lankowitz das aktivere Team, doch die Admiraner spielen clever. Sie überlassen den Gastgebern weitgehend den Ball und lauern selbst auf Konter. So ergeben sich auch einige gute Möglichkeiten, doch Tore fallen keine. Die Lankowitzer gehen in Folge immer noch mehr Risiko, werfen alles nach vorne. Die Truppe von Trainer Robert Pflug setzt alles auf eine Karte. Es bleibt aber dabei. Admira gewinnt mit 1:0 und steigt in die nächste Runde auf. Bitter für Lankowitz: Daniel Brauneis vergab per Kopf eine 100-prozentige Chance auf den Ausgleich, der die Partie möglicherweise noch einmal auf den Kopf gestellt hätte. 

Edgar Spath (Co-Trainer Lankowitz): "!ch denke, wir können sehr stolz auf uns sein. Admira hat das Tor gemacht und viel mehr war da dann nicht. Schade, dass uns der Ausgleich nicht gelungen ist. Gut, wir haben am Wochenende schon das nächste schwierige Spiel vor uns. Das ist unser täglich Brot."

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