Steirercup-Achtelfinale: Am Ostermontag erscheint vieles als möglich!

Mit dem gestrigen Nachholspiel, beim Landesligaduell Bad Gleichenberg gegen Fürstenfeld behielt der Gastgeber nach zwei Treffern von Christoph Gillhofer bzw. einen von Straden-Neuzugang Markus Forjan, ganz klar mit 3:0 die Oberhand, ist das Starterfeld für das WOCHE Steirercup-Achtelfinale soweit komplett. Und dabei sind ganz heiße Aufeinandertreffen zu erwarten, denn wer es einmal soweit geschafft hat, der wird nun auch alles unternehmen, damit man auch in der nächsten Runde noch mit dabei ist. Denn ein fixer Startplatz in der ersten Hauptrunde des ÖFB Samsung-Cups, bzw. ÖFB Uniqa-Cup, wie er künftig heißen wird, ist wahrlich nicht vom Tisch zu weisen. Wann auch bietet sich für einen unterklassigen Verein die Gelegenheit, ein Bewerbsspiel gegen RB Salzburg, Rapid Wien oder Sturm Graz austragen zu können.

Steirercup-Achtelfinale (17. April):

Pischelsdorf (OLS 8.) - Rottenmann (OLN 8.)

Die beiden Oberligisten haben unterschiedlich in die Frühjahrsspur gefunden. Während die Pischelsdorfer drei Niederlagen kassierten konnten die Paltentaler alle drei Begegnungen für sich entscheiden.

Rapid Kapfenberg (ULNB 8.) - St. Anna/Aigen (LL 2.)

An sich sollte diese Hürde für St. Anna in der HiWay-Arena zu überspringen sein. Aber die jungen Kapfenberger Rapidler haben oftmals schon bewiesen, dass diese über die vielzitierte zweite Luft verfügen.

Unzmarkt (ULNB 1.) - Bad Gleichenberg (LL 1.)

Bei diesem Kräftevergleich sollte man den Unzmarktern, seit 20 Spielen unbesiegt bzw. zuletzt 16 Siege in Serie, durchaus eine Außenseiterchance einräumen. Wenngleich der Landesliga-Leader klarerweise wohlweislich die Favoritenrolle inne hat.

Straden (ULS 3.) - GAK 1902 (OLM 1.)

Die Truppe von Trainer Johann Kindler gilt als heimstark und verzeichnete auch einen ansehnlichen Rückrundenstart. Was aber nichts daran ändert, dass sich die Grazer, trotz des letzten Umfallers gegen Gratkorn, in der besseren Position befinden.    

Allerheiligen (RLM 1.) - Deutschlandsberg (RLM 5.)

Beim Gastgeber hat sich doch ein hartnäckiges Formtief breitgemacht, reichte es aus den letzten sechs Partien doch nur zu einem Punkt. Bei den Weststeirern geht zurzeit zwar vieles leichter von der Hand, trotzdem aber erscheint diese Begegnung als ausgeglichen.

Lafnitz (RLM 3.) - Hartberg (RLM 1.)

Der Achtelfinalschlager geht zweifelsohne in Lafnitz über die Bühne, kommt doch "Nachbar" Hartberg angerauscht zum Kräftemessen. Die Feldhofer-Schützlinge sind bereits neun Spiele lang unbesiegt, erst kürzlich setzte es für die Hartberger in Lafnitz ein 0:2.

Großklein (OLM 5.) - St. Michael (OLN 1.)

Als sehr ausgeglichen erscheint dieses Klingen kreuzen der Großkleiner mit St. Michael. Möglicherweise spielt der Heimvorteil dabei auch eine mitentscheidende Rolle, aber die Feyrer-Mannen schaffen es auch wieder in der Fremde sehr zielorientiert aufzutreten.

Bruck/Mur (LL 11.) - Wildon (LL 7.)

Auch bei diesem Landesligainternen Duell erscheint soweit ein jeder Ausgang als möglich. Die Brucker konnten zuletzt unter der neuen Führung von Trainer Hermann Zrim stark aufzeigen. Und bei den Wildonern klappt es in der Fremde im Frühjahr bislang vom feinsten.

Viertelfinale (1.Mai):

Großklein/St. Michael - Pischelsdorf/Rottenmann (A)

Rapid Kapfenberg/St. Anna - Lafnitz/Hartberg (B)

Unzmarkt/Bad Gleichenberg - Allerheiligen/Deutschlandsberg (C)

Bruck/Wildon - Straden/GAK 1902 (D)

Halbfinale (24. Mai)

Sieger A - Sieger B (E)

Sieger C - Sieger D (F)

Finale (5. Juni)

Sieger E - Sieger F

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