Endlich! Frohnleiten holt gegen Kapfenbergs Amateure ersten Dreier der Saison

Am Freitagabend kam es in der fünften Runde der Steirerliga zum Duell zwischen dem SV MM Karton Frohnleiten und den KSV 1919 Amateuren. Frohnleiten Stand unter Druck, wartete die Mannschaft von Trainer Ewald Ratschnig doch nach wie vor auf dem ersten Dreier der neuen Saison. Dieser gelang dieses Mal, denn die Gastgeber setzten sich mit 3:1 durch.

Flotter Start

Die Partie beginnt flott und mit bemühten Teams auf beiden Seiten. Frohnleiten hat etwas mehr vom Spiel, kommt aber nicht richtig zwingend vor das gegnerische Tor. Die Heimischen mussten auch Gas geben, denn ein Sieg war schon fast Pflicht. Kapfenberg ist hingegen mit Verteidigen beschäftigt. Nach 27 Minuten ist es dann passiert und das Leder zappelt im Netz. Frohnleiten jubelt, denn Oliver Wohlmuth hat soeben das 1:0 erzielt. Er trifft aus kurzem Winkel. Jetzt muss. Kapfenberg mehr riskieren und das tun die Gäste auch, doch mehr als Halbchancen sind nicht drin. So geht es mit dem 1:0 für Frohnleiten auch in die Pause.

Kapfenberg bemüht

Im zweiten Durchgang startet Kapfenberg besser, doch es gibt die kalte Dusche. Drei Minuten nach Wiederbeginn macht Frohnleiten das 2:0. Sascha Bucher ist zur Stelle. Die Gäste lassen sich vom zweiten Gegentreffer aber nicht beeindrucken und verkürzen wenige Augenblicke darauf auf 1:2. Sunbin Kim macht das Tor und damit ist wieder alles offen. Es geht Hin und sehr, wobei die Frohnleitener durch die sehr offensiv agierenden Kapfenberger mehr Räume haben. So fällt in der 66. Minute auch das 3:1 für die Gastgeber. Dominik Hassler trifft nach einer Flanke von Dominik Traxler. Jetzt muss der KSV alles nach vorne werfen, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Außerdem sollten sie schnell verkürzen. Weder das noch das gelingt, Frohnleiten gewinnt mit 3:1 und freut sich über die ersten drei Punkte der neuen Saison.

Karl Brandl (Sektionsleiter KSV Amateure): "Das Match hätte zu unseren Gunsten kippen könne, aber es hat nicht sein sollen. Das ist sehr schade, da mehr möglich war. Wir müssen weiterarbeiten."

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