Fürstenfeld verlässt nach Kantersieg die Abstiegszone

Mit dem Rücken zur Wand stand bereits der SC Fürstenfeld nach den letzten Misserfolgen in der steirischen Landesliga. Nur ein Sieg gegen den SV Lebring konnte die Truppe von Hannes Reinmayr noch im Rennen um den Klassenerhalt halten. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang dieser Erfolg auch in beeindruckender Art und Weise. Die Fürstenfelder gewinnen zuhause mit 5:0 (2:0) und verlassen damit einen Spieltag vor Ende der Landesliga-Saison sogar die Abstiegszone. Nun hat man es am letzten Spieltag in Frohnleiten in der eigenen Hand. Mit einem Sieg wäre man fix gerettet. 

Gerettet wären zum jetzigen Zeitpunkt auch die Lebringer. Trotzdem muss man sich schon wundern, wie die Truppe von Christian Zach in einem Sechs-Punkte-Spiel gegen den Abstieg aufgetreten ist. "Auch wenn das jetzt alle wieder denken: Diese Partie war nicht gekauft! Für uns war es ein Schicksalsspiel und genau so ist die Mannschaft auch aufgetreten. Wir haben sehr gut gespielt und hätten am Ende noch weit höher gewinnen können", sagt Fürstenfelds Sektionsleiter Christopher Hartinger.

Offener Schlagabtausch zu Beginn

Die Gäste können eigentlich nur in der Anfangsphase mit Fürstenfeld mithalten. Aufgrund der allgemeinen Nervosität kommt es in der ersten halben Stunde zu einem offenen Schlagabtausch mit zwei Großchancen auf beiden Seiten. In der 34. Minute ist es dann aber soweit. Nach einer Flanke von der halbrechten Seite, nimmt sich Mario Krammer die Kugel mit der Brust an und schießt dann sofort aus der Drehung - 1:0.

Dann beginnt das Werkel der Fürstenfelder zu laufen. Nur sechs Minuten später stellt Mario Hirz mit einem Kunstschuss aus halblinker Position auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel sorgt Andreas Glaser rasch für die Entscheidung. Der Stürmer gibt einen eigentlich schon tot geglaubten Ball nicht auf und kann dann aus kurzer Distanz auf 3:0 stellen (51.).

Krammer schnürt den Doppelpack

Vier Minuten später spielen die Hausherren über Goger auf der rechten Seite einen Angriff. Der Ball kommt zu Jedliczka, der Krammer schön freispielen kann und plötzlich steht es 4:0. Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Markus Wruntschko in der 71. Minute. Nach einem Angriff über mehrer Stationen, findet Goger Wruntschko und der vollendet sehenswert mit einem Hechtkopfball - 5:0.

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