St. Anna fixiert mit Sieg über Gleisdorf den Klassenerhalt

Äußerst souverän agierte der USV St. Anna am Aigen eigentlich über das gesamte Frühjahr hinweg. Durch die schwache Herbstsaison war man freilich lange Zeit im Tabellenkeller gefangen, aber am Freitagabend folgte dann die Erlösung. St. Anna wird auch in der kommenden Saison an der steirischen Landesliga teilnehmen. Grund für den endgültigen Klassenerhalt war ein 2:1-Sieg gegen den FC Gleisdorf 09. Für die Gäste ging es bereits vor der Partie um nicht mehr allzu viel. Der dritte Platz war bereits einzementiert, dennoch ist der Rückstand zum Führungsduo für ein Team wie Gleisdorf schon bemerkenswert.

"Am Ende war das ein absolut verdienter Sieg für uns. Gleisdorf konnte uns nur in der letzten Viertelstunde hinten reindrängen, aber wir hätten bereits zuvor alles klar machen können", sagt St. Annas Sektionsleiter Alois Gangl. Für seine Mannschaft beginnt die Partie eigentlich perfekt. Bereits nach 15. Minuten sehen die knapp 600 Zuschauer den ersten Treffer der Heimmannschaft. Dominik Dexer kommt 20 Meter vor dem gegnerischen Tor an den Ball und fackelt nicht lange - 1:0. Die Kugel landet unhaltbar für Torhüter Stefan Leitner im langen Eck.

Guja lässt zahlreiche Sitzer aus

St. Anna erzeugt weiter Druck und nach zirka einer halben Stunde gelingt den Hausherren der zweite Treffer. Christoph Kobald kann sich über die rechte Seite schön durchsetzen und flankt dann zur Mitte. Gerald Puntigam übernimmt den Ball volley und lässt damit Tormann Leitner erneut keine Chance. In der ersten Halbzeit hätte noch Marko Guja auf 3:0 erhöhen können, aber er lässt einen Sitzer in der 40. Minute aus.

Nach dem Seitenwechsel ist es dann wieder St. Anna, dass zu Beginn sehr Druck erzeugt. Christoph Kobald und Marko Guja hätten mit jeweils zwei Topchancen die Partie längst entscheiden können, aber dann kommt Gleisdorf noch einmal heran. In der 57. Minute spielen die Gäste einen Konter perfekt zu Ende und Peter Anibas verkürzt auf 1:2.

Neue Hoffnung für Gleisdorf

Gleisdorf schöpft wieder etwas Hoffnung und vor allem in der letzten Viertelstunde können sie St. Anna regelrecht in dessen eigener Hälfte einschnüren. Der Ausgleich will aber nicht mehr gelingen, es bleibt beim 2:1 für St. Anna.

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