Voitsberg kehrt in Anger auf Siegerstraße zurück

Der SV ADA Anger empfing am Freitagabend in der siebenten Runde der Steirerliga den ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie und wollten dieser Rolle auch unbedingt gerecht werden, nachdem sie in der Vorwoche gegen Lankowitz im Derby vor mehr als 1000 Fans sich in der Schlussphase hauchdünn geschlagen geben mussten. Am Freitag kehren die Voitsberger auf die Siegerstraße zurück. 4:2 hieß es nach 90 Minuten. 

1:1 zur Pause

Die Voitsberger starten besser ins Spiel und finden sich auch gleich einmal vor dem Tor der Gastgeber wieder. Die Chancen werden in dieser Phase aber nicht genutzt. Anger wirkt verunsichert. Die Heimischen sind alles andere als nach Wunsch in die Spielzeit gestartet, nur mit vier Punkten aus den ersten sechs Partien. Diese Unsicherheit macht sich in der Anfangsphase bemerkbar. So kommt es nach 28 Minuten auch so, wie es kommen muss. Stefan Rieger versenkt das Leder für die Voitsberger zum 1:0 im Kasten von Goalie Paul Fidlschuster. Mit der Führung im Rücken will Voitsberg weitermachen, nachlegen, doch das gelingt nicht. Kurz vor dem Pausenpfiff machen stattdessen die Angerer das 1:1. Florian Pinnitsch ist zur Stelle und sorgt für den Ausgleich. Angerer konnte nach dem 0:1 zulegen. So geht es mit dem 1:1 auch in die Kabinen. 

Kalte Dusche für Anger

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Angerer. Sofort nach Wiederbeginn steht es 2:1 für Voitsberg. Christian Wittmann sorgt für die neuerliche Führung der Gäste. Nur sieben Minuten darauf kommt es noch dicker für Anger. Jürgen Hiden stellt auf 3:1. Damit ist für klare Fronten gesorgt und Anger ist gefordert, muss mehr riskieren, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. In der 70. Minute macht sich das Risiko bezahlt. Pinnitsch verkürzt auf 2:3 aus Angerer Sicht. Jetzt riechen die Gastgeber Lunte und wollen unbedingt noch den Ausgleich erzielen. Eine spannende Schlussphase wartet auf die Fans. Anger wirft alles nach vorne, doch anstatt dem Ausgleich kassieren sie in der 88. Minute das 2:4, was auch der Endstand ist. Patrick Hausegger darf jubeln. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende. 

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