Lebring schießt KSV Amateure noch tiefer in die Krise

Für die Kapfenberger SV Amateure wird es von Woche zu Woche enger. Am Freitagabend musste sich die Truppe von Rene Pitter erneut geschlagen geben. Gegner war diesmal auswärts der SV Lebring und die Lebringer zeigten von der ersten Minute weg, wer der Herr im Haus ist. So fiel das Ergebnis mit 4:0 auch relativ deutlich aus. In der Tabelle der steirischen Landesliga haben die KSV Amateure nun nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Rang 14 (derzeit Relegation), da Anger seine Partie für sich entscheiden konnte. Lebring hingegen kann sich mit dem Sieg auf Rang acht vorkämpfen.

"Wir haben uns natürlich im Vergleich zu den letzten Partien gesteigert und hätten auch sicher den ein oder anderen Treffer mehr erzielen können. Der KSV hatte über 90 Minuten eigentlich nur eine Halbchance und deswegen geht der Sieg auch voll in Ordnung", sagt Lebrings Trainer Heimo Kump.

Tor nach 25 Sekunden

Profitiert hat seine Mannschaft diesmal freilich auch von einem perfekten Start. Die Lebringer haben Anstoß, der Ball wird auf die Seite zu Kahr gespielt, der findet Mitja Flisar und im zweiten Versuch erzielt dieser das 1:0. Exakt 25 Sekunden sind zu diesem Zeitpunkt gespielt. Mit der Führung im Rücken tun sich die Hausherren freilich leichter, aber auch Kapfenberg spielt gut mit. Weitere Großchancen gibt es in der ersten Hälfte aber nicht mehr.

Nach dem Seitenwechsel sehen die 300 Zuschauer in Lebring dann eine bessere Leistung der Gastgeber. In der 59. Minute spielt Prattes in der Mitte einen Pass in die Tiefe, Flisar startet perfekt und schließt dann ab ins lange Eck zum 2:0. Nur fünf Minuten später ist es Erik Kahr, der einen KSV Verteidiger auf der Linie anschießt und es steht 3:0. Schiri Altun erkennt übrigens Kahr als Torschützen an.

Rother mit einer Granate aus 25 Metern

Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Alexander Rother in der 69. Minute. Rother versucht es mit einer Granate aus 25 Metern und lässt Goalie Nicht dabei keine Chance - 4:0. In den letzten 20 Minuten hätten die Hausherren wohl noch mehr fürs Torverhältnis tun können, aber am Ende bleibt es beim 4:0.

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