Voitsberg mit perfektem Saisonstart: auch Sieg in St. Anna

Am Samstagnachmittag kam es im Rahmen der zweiten Runde in der Landesliga zum Duell zwischen dem USV St. Anna am Aigen und dem ASK Voitsberg. Die Gäste gingen als Favorit in die Partie und konnten dieser Rolle letztlich auch gerecht werden. Allerdings konnte man dieses Mal nicht einen so deutlichen Sieg wie noch in der Vorwoche beim 7:0-Kantersieg über Zeltweg feiern. Dieses Mal gab es einen erkämpften 2:1-Erfolg. Dragan Jelic und Jürgen Hiden sorgten für die beiden Treffer der Gäste, während für die Gastgeber Marko Drevsenak zur Stelle war. Die Voitsberger gewinnen damit auch das zweite Saisonspiel und führen die Tabelle an. Heiligenkreuz ist der erste Verfolger. Für die Voitsberger ist der Saisonstart perfekt gelaufen. Zwei Spiele, sechs Punkte, neun Treffer und ein Eigentor. 

Führung für Voitsberg

Die Voitsberger finden auch gleich gut ins Spiel, geben Gas. Die Gastgeber, die mit zwei Heimspielen in die neue Saison starteten, tun sich etwas schwer im Spiel nach vorne, sind zunächst mit Verteidigen beschäftigt. In der zwölften Minute stellen die Gäste dann auch auf 1:0. Dragan Jelic ist mit dem 1:0 zur Stelle. Es ist die verdiente Führung für die Gäste, die auch gleich nachlegen wollen. Gelingen tut das aber vorerst nicht. Erst nach einer knappen halben Stunde steht es 2:0. Jürgen Hiden macht das Tor. Damit ist für klare Verhältnisse gesorgt und St. Anna muss mehr investieren. Das macht man jetzt auch, allerdings wird aus dem Toreschießen nichts. Die Voitsberger stehen hinten weitgehend gut. So vergeht die erste Halbzeit mit einem dahinplätschernden Spiel, es bleibt aber beim 2:0 für die Gäste. 

St. Anna riskiert

Im zweiten Durchgang startet St. Anna besser. Die Gastgeber nehmen einen Wechsel vor. Markus Schuster kommt für Andreas Lackner. Die Gäste lassen sich mit Wechseln noch Zeit. Die Hausherren können in der 65. Minute dann aber verkürzen. Marko Drevsenak darf jubeln und macht das Spiel wieder spannend. St. Anna merkt in dieser Phase, dass noch etwas gehen könnte und gibt Gas. Man riskiert jetzt, während Voitsberg fehleranfälliger wird und mit Einwechslungen reagiert. Die Gastgeber werfen in der Schlussphase alles nach vorne, wollen das Spiel unbedingt noch herumreißen, doch es bleibt dabei. Voitsberg bringt den Dreier über die Zeit, hat in der Schlussphase Kontergelegenheiten, die man aber nicht nutzen kann. 

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