Mettersdorf dreht spannendes Spiel in Fürstenfeld

Am Freitagabend kam es in der siebenten Runde der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem SC Fürstenfeld und dem USV Mettersdorf. Die beiden Teams waren in der Tabelle nur durch zwei Punkte voneinander getrennt und dementsprechend Spannung war zu erwarten, auch wenn die Fürstenfelder im eigenen Stadion wohl Vorteile haben. Am Ende jubelte aber der Aufsteiger. 2:1 hieß es nach 90 Minuten. Die Mettersdorfer liefen zunächst aber einem Rückstand hinterher, konnten sich allerdings noch knapp durchsetzen. 

Verhaltener Start 

Das Spiel beginnt etwas verhalten. Weder die Gastgeber noch die Gäste trauen sich wirklich etwas im Spiel nach vorne, wobei Mettersdorf leichte Vorteile hat. Nach etwa einer Viertelstunde bekommt die Begegnung aber Fahrt und sowohl auf Seiten der Gastgeber als auch auf Seiten der Gäste gibt es je eine gute Chance. Fürstenfeld-Goalie Florian Jeitler muss in einer Situation all sein Können unter Beweis stellen, um die Fürstenfelder vor dem 0:1 zu bewahren. In der 18. Minute zappelt das Leder im Netz von Mettersdorf. Domagoj Beslic ist zur Stelle und macht das 1:0 für die Fürstenfelder. Kurz darauf muss wieder Jeitler eingreifen. Diesmal verhindert er den Ausgleich: Nach einer knappen halben Stunde kann er aber nichts mehr machen. Daniel Rossmann erzielt den Ausgleich für die Gäste. Das 1:1 ist dann auch der Pausenstand. 

Mettersdorf dreht Spiel

Im zweiten Durchgang startet Mettersdorf besser, kann den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen. Eine erste Gelegenheit wird vergeben, in der 60. Minute steht es dann aber 2:1 für die Gäste von Trainer Thomas Hack. Alexander Rother ist zur Stelle. Damit haben die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten gedreht und Fürstenfeld ist gefordert. Die Fürstenfelder geben in der Schlussphase Vollgas, werfen alles nach vorne, wollen die Niederlage unbedingt noch abwenden. Mettersdorf steht hinten aber gut und verwaltet die knappe Führung. Es bleibt letztlich auch dabei. Mettersdorf jubelt über drei Punkte und hätte in der Schlussphase auch noch auf 3:1 erhöhen können. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Der nicht gegebene Elfer in einer entscheidenden Phase des Spiels war unglücklich, aber wir müssen uns auf das konzentrieren, was in unserem Einflussbereich liegt. Wir werden noch härter arbeiten und den lang ersehnten Dreier hoffentlich in Gnas einfahren."

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