Fürstenfeld überrascht in Gnas und holt drei Punkte

Am Freitagabend kam es in der achten Runde der Landesliga zum Duell zwischen dem USV Gnas und dem SC Fürstenfeld. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel, konnten dieser Rolle aber nicht gerecht werden. Am Ende gab es nämlich einen 2:0-Sieg für die Gäste, mit dem so nicht zu rechnen war. Domagoj Beslic und Andreas Glaser sorgten für die beiden Treffer der Fürstenfelder, die damit endlich nach Wochen wieder einmal drei Punkte einfahren konnten. Gnas zieht erstmals wieder den Kürzeren. 

Keine Tore

Dabei ist das Spiel über weite Strecken ausgeglichen. Weder die Gäste noch die Gastgeber können wirklich das Kommando auf dem Platz übernehmen. Vieles spielt sich zunächst im MIttelfeld ab. Das ändert sich nach etwas 15 Minuten aber, denn dann kommt Gnas besser ins Spiel und setzt den Gegner unter Druck. Für Treffer reicht es aber nicht und das sollte es an diesem Abend auch nicht. Fürstenfeld übernimmt zusehends das Kommando auf dem Platz und erspielt sich in Folge auch Tormöglichkeiten. Treffer gelingt aber auch den Mannen von Trainer Christian Waldl keiner. So geht es mit dem 0:0 auch in die Kabinen. 

Fürstenfelder Doppelschlag sorgt für klare Fronten

Die zweite Halbzeit beginnt stärkeren Gästen, die den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen und den Gastgeber unter Druck setzen. In der 62. Minute zappelt das Leder im Netz von Gnas. Durch einen Kopfballtreffer von Domagoj Beslic nach einem von Bastian Jedliczka getretenen Eckball gehen die Thermenhauptstädter mit 1:0 in Führung. Gnas wirkt geschockt und prompt ist der Doppelschlag aus Sicht von Fürstenfeld perfekt. Kapitän Andreas Glaser stellt in der 67. Minute nach Flanke von Mario Krammer und Kopfballvorlage von Beslic auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt und Gnas muss mehr riskieren. Das passiert auch, allerdings wird aus einem schnellen Anschlusstreffer nichts mehr. Die Fürstenfelder bringen die drei Punkte letztlich ohne größere Probleme über die Zeit. 

Marko Kovacevic (Trainer Gnas): "Es war ein kampfbetontes und offenes Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Bei dem Corner zum 1:0 verloren wir durch eine Verletzung die Zuteilung. Somit konnte Beslic ungehindert einköpfeln."

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