Der SC Fürstenfeld kann das Comeback von Lafnitz II noch verhindern

Am zweiten Spieltag der Steirerliga kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Fürstenfeld und den SV Lafnitz Amateuren. Der Fünfte der Vorsaison will natürlich nach dem überzeugenden Auftaktsieg in Liezen weiter anschreiben und möglichst viele Punkte sammeln um am Ende der Saison möglichst weit vorne zu landen. Der Aufsteiger aus Lafnitz hat kein einfaches Auftaktprogramm erwischt und muss nach Heiligenkreuz erneut mit starker Gegenwehr rechnen. Fürstenfeld will sicher wieder im vorderen Bereich der Tabelle mitmischen und der Aufsteiger könnte gerade zur perfekten Zeit kommen um früh in der Saison etwas Schwung aufzbauen.

 

Fürstenfeld dominant!

Bei den Hausherren verletzte sich Strobl leider beim Aufwärmen und so musste Trainer Sascha Stocker noch kurzfristig umstellen. Davon lassen sich die Hausherren aber nicht aus der Bahn werfen und man beginnt wie erwartet. Fürstenfeld hat mehr Ballbesitz und kontrolliert das Spielgeschehen. In Spielminute sieben darf man dann das erste Mal jubeln. Andreas Glaser vollstreckt nach einem Einwurf per Direktabnahme und sorgt für die frühe Führung. Im weiteren Verlauf der Partie behalten die Gastgeber Kontrolle, jedoch vergibt Glaser einen Elfmeter und somit eine tolle Möglichkeit. In Minute 40 kann Fürstenfeld dann endlich nachlegen. Sascha Bucher ist mit dem Kopf zur Stelle und verdoppelt den Vorsprung. Für die vermeintliche Vorentscheidung ist dann Patrick Unterkircher zuständig. Er verwertet nach einem Angriff über links souverän zum Pausenstand von 3:0.

Comeback?

Der SC Fürstenfeld muss diese Partie nur noch konzentriert zu Ende bringen, leider ist man sich nach Wiederanpfiff aber bereits zu sicher. Die Lafnitz Amateure kämpfen tapfer und werden in Spielminute 58 auch belohnt. Raffael Mohr verkürzt und sorgt für einen Motivationsschub bei den Gästen. In Minute 65 kann man sogar den Anschlusstreffer erzielen und das Team zeigt Moral. Thorsten Schriebl versenkt den Ball sehenswert im Winkel und lässt Trainer Klaus Guger hoffen. Schlussendlich bleibt es aber beim Stand von 3:2 und der SC Fürstenfeld kann die Schlussphase noch mehr oder weniger souverän zu Ende spielen. Eine beherzte zweite Hälfte von Lafnitz hätte sich vermutlich einen Punkt verdient, über 90 Minuten geht der Sieg aber durchaus in Ordnung.

 

Sascha Stocker (Trainer SC Fürstenfeld): „Meine Mannschaft zeigte ein Spiel mit zwei Gesichtern. In Spielabschnitt eins hatten wir völlige Spielkontrolle und hätten auch durchaus auch mehr als drei Tore erzielen können. In der zweiten Hälfte war dann Lafnitz klar besser und wir konnten unsere Führung noch erfolgreich verteidigen. Unter dem Strich können wir doch einiges positives aus dieser Partie mitnehmen und gehen mit Selbstbewusstsein in das nächste Spiel.“

 

Marcel Schrotter

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