Erster Saisonsieg: Bruck/Mur agiert zielorientiert gegen starke Lebringer!

Am 2. Spieltag der Saison 18/19, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des SC Stadtwerke Bruck/Mur mit dem SV Lebring TIBA Gady Raiba. Und dabei gelang es den Hausherren mit sehr viel Einsatzbereitschaft gegen einen spielerisch versierten Gegner drei Punkte auf die Habenseite zu bringen. Die Lebringer haderten dabei etwas mit der Ineffizienz vor des Gegners Tor. Bei mehr Nachdruck wäre es für die Brucker wohl sehr schwer geworden, etwas Zählbares zu verbuchen. Aber "in Schönheit gestorben ist nun Mal auch gestorben" - letztendlich geht es für die Gäste dann punktelos auf die Heimreise. Aber schon am nächsten Spieltag hat man die Gelegenheit es besser zu machen. Wenngleich das gegen einen hochmotivierten Aufsteiger aus St. Michael ebenso ein ganz heißer Tanz werden könnte.

Die Hausherren egalisieren den raschen Rückstand

Sowohl die Brucker wie auch die Lebringer zählen mancherorts zum erweiterten Favoritenkreis. Entsprechend mit einer ausgeglichenen Begegnung darf dann auch gerechnet werden. Wenngleich die Zrim-Schützlinge wohl aufgrund des Heimvorteils etwas zum favoritisieren sind. Was die Lebringer dann aber sehr wenig kümmert. Gelingt es doch mit dem ersten gefährlich vorgetragenen Angriff mit 0:1 in Führung zu gehen. Benjamin Teuschler ist es der sich dabei bereits in der 2. Minute in die Schützenliste eintragen kann. Was dann doch Wirkung zeigt im Lager der Hausherren. So braucht man einige Momente bis man sich von diesem Schock des frühen Verlusttreffers erholt hat bzw. bis man imstande ist auch selber für Gefährlichkeit Sorge zu tragen. 8. Minute: Nach einem Klicnik-Eckball antizipiert Julian Ertl am schnellsten - neuer Spielstand: 1:1. Auch in weiterer Folge begegnen sich die zwei Teams, die vollends offensiv orientiert sind, soweit auf Augenhöhe. Mit Fortdauer können sich dann aber doch die Gassmann-Mannen besser in Szene setzen. Vor allem Herbert Rauter taucht desöfteren brandgefährlich vor dem Brucker Gehäuse auf. Dann brennt nach einem Freistoß von Marc Klicnik nochmal der Hut im Gefahrenraum der Gäste - Halbzeitstand: 1:1. 

Den Bruckern gelang es einen spielstarken Gegner aus Lebring entsprechend in die Knie zu zwingen.

Oliver Wohlmuth sichert Bruck den Dreier

Welcher Mannschaft gelingt es nun im zweiten Durchgang noch ein Schäuferl nachzulegen oder aber gibt man sich möglicherweise mit der Punkteteilung dann, je länger das Spiel dauert, auch zufrieden. Es sind dann wieder die Lebringer denen es vorerst besser gelingt, das Gegenüber entsprechend auf den Prüfstand zu stellen. In der 56. Minute steht der Heim-Elf dann auch das Glück zur Seite, als ein Schuss von David Schnaderbeck nur an den Außenpfosten klatscht. Um einiges effizienter sind dann die Brucker in ihrem Auftreten. Denn in der 66. Minute beweist Oliver Wohlmuth einmal mehr seinen ausgeprägten Torriecher. Aus kurzer Distanz ist er zur Stelle und bringt den Gastgeber erstmalig in dieser Partie in Führung - neuer Spielstand: 2:1. Der eingewechselte Michael Wallner bzw. Torschütze Wohlmuth gelangen dann noch zu Möglichkeiten - Spielendstand aber 2:1. In der nächsten Runde gastieren die Brucker am Freitag, 24. August um 19:00 Uhr in Heiligenkreuz. Die Lebringer besitzen zur selben Zeit das Heimrecht gegen St. Michael.

SC BRUCK/MUR - SV LEBRING 2:1 (1:1)

Murinselstadion, 500 Zuseher, SR: Christian Birnstingl

SC Bruck/Mur: Gröblinger, Shabani, Reisinger, Gatschlhofer, Wohlmuth (85. Trippl), Klicnik, Erlsbacher, Ajan (46. Schicker), Merl, Riegel (91. Mehaj), Ertl

SV Lebring: Krenn, Kreimer, Greistorfer, Schnaderbeck, Wruntschko, Krempl, Teuschler (74. Gsellmann), Schöpf, Gruber (66. Wallner), Rauter, Hofer

Torfolge: 0:1 (2. Teuschler), 1:1 (8. Ertl), 2:1 (66. Wohlmuth)

gelbe Karte: Ertl (Bruck)

Stimme zum Spiel:

Harald Stijelja, Sektionsleiter Bruck/Mur:

"In Großen und Ganzen war das diesmal doch ein glücklicher Sieg, den wir aber gerne mitnehmen. Lebring verzeichnete doch deutlich mehr Ballbesitz, da werden sich noch einige Mannschaften die Zähne gehörig ausbeißen."

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Bild: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

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