Spieler der Runde 14: Matthias Prödl vom SV Wildon

wildon.jpgrunde_stmk14.pngWie nach jeder Runde gibt es auch dieses Mal wieder den steirerliga.at-Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der 13. Runde dem Kindberg-Offensivakteur Bezsat Bulduk zuteil wurde, entschied sich die Redaktion nun für einen Spieler des SV Raiffeisen Wildon. Genauer gesagt, ist es Matthias Prödl. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf ihn fiel:

Die Wahl des Spielers der Runde fiel diesmal wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Matthias Prödl. Der Stürmer des SV Wildon steuerte beim 7:0-Sieg über Gratkorn II sensationelle vier Treffer bei und legte einen weiteren auf. Damit führt er neuerdings in der Torschützenliste. Die Kleine Zeitung titelte im Vorhinein scheinbar nicht umsonst "Der beste Prödl, den es je gab."

Dem Angreifer geht im Moment wirklich alles auf. Schüsse, Kopfbälle: Egal wie, der Ball landet im Tor oder wird einem Mitspieler damit ideal aufgelegt. Die Gründe liegen laut Prödl auf der Hand. "Es passt einfach. Ich fühle mich in Wildon wirklich sehr wohl und das macht es aus. Es gelingt mir auch sehr gut, die Anweisungen des Trainers umzusetzen. Das ist nicht selbstverständlich", erzählt er. Zudem sei er schon länger verletzungsfrei. "Es zwickt nirgends und da gehen die Dinge dann natürlich auch einfacher von der Hand."

Gesunder Konkurrenzkampf und gutes Kollektiv 

Doch er alleine könne auch nichts anrichten. "Die Mannschaft harmoniert auf dem Platz aber auch abseits des Platzes. Es gibt so etwas wie Neid nicht." Dennoch hersche ein gesunder Konkurrenzkampf. Hätte die vier Tore also ein Mitspieler geschossen, hätte es ihn auch nicht gestört. "So freut es mich aber natürlich umso mehr." Prödl glaubt übrigens, dass mit seiner Mannschaft auch noch mehr drinnen ist. "Wenn wir richtig eingespielt sind, dann kann man uns sicher noch Einiges zutrauen."

von Martin Mandl

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