Stanz: Von Spiel zu Spiel weiterentwickelt

stanz svBeim Blick auf die Tabelle der Unterliga Nord A blickt, könnte man meinen, dass Trainer Kurt Taferner den Erfolg nach Stanz zurückgebracht hat. Während sein Vorgänger Michael Baumann in den ersten fünf Saisonrunden gerade einmal drei Punkte holte, fuhr der SV Stanz unter Taferner in sieben Runden ganze elf Zähler und überwintert nun als Tabellenzehnter mit 14 Punkten auf dem Konto. Man ließ das Tabellenende hinter sich. Auf Trieben haben die Mürztaler bereits fünf Punkte Vorsprung.

"So einfach kann man das nicht sagen - der Fußball ist nicht so einfach, wie manche glauben. Es wäre auch nicht korrekt, wenn ich meinen Vorgäner kritisieren würde. Das steht mir nicht zu", sagt Taferner: "Die Mannschaft hatte einen holprigen Start. Gott sei Dank haben wir diese Phase überstanden und es hat dann wirklich sehr gut geklappt." Auch Sektionsleiter Peter Frank bläst ins selbe Rohr. "Ich möchte ganz deutlich darauf hinweisen, dass wir nicht die treibende Kraft hinter der Trennung von Michi Baumann waren."

Zufriedenes Umfeld

Mit der Hinrunde sind beide - sowohl Trainer Taferner als auch Klub-Chef Frank - zufrieden. "Die zweite Herbsthälfte war wirklich in Ordnung. "Wir haben nur gegen die Titelaspiranten verloren. Und gegen diese zu verlieren, ist keine Schande", sagt der Coach. "Wir haben uns von Partie zu Partie weiterentwickelt."

Das merke auch das Publikum. "Wir spielen fast nur mit Leuten aus der Umgebung. Das kommt an - die Leute kommen nur dann zu den Spielen, wenn sie die Spieler kennen und sich mit ihnen identifizieren können. Was hilft es mir, wenn die Spieler aus dem Murtal kommen und im Grunde keinen Bezug zur Region haben."

In diese Richtung argumentiert Taferner auch bei möglichen Neuzugängen. "Viel wird sich nicht ändern. Ich brauche niemanden, der nur die Hand aufhält und abkassiert."

von Redaktion

 

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