Gamser werden Nachlässigkeiten besprechen

altDas war nichts für schwache Nerven. Der SV Gams gewann in der Unterliga Nord A in der 15. Runde gegen St. Marein-Lorenzen in einer wahrlich kuriosen Partie mit 5:4. Ein verdienter Sieg für die Jungs von Trainer Kurt Gusterhuber. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit, denn die Gäste kamen nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch einmal zurück und machten es auch in der Schlussphase noch einmal spannend. Wir unterhielten uns mit dem Coach der Hausherren.

"Wir haben in der ersten Halbzeit souverän gespielt und auch verdient mit 3:1 geführt", erklärt der Übungsleiter. Markus Tilzer brachte sein Team bereits in der elften Minute mit 1:0 in Führung. Die Gäste glichen aber schon zwei Minuten später durch Thomas Leitner aus. "Okay, das kann passieren, aber wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Mit einem Doppelschlag durch Michael Ahrer in der 22. bzw. 24. Spielminute erhöhten die Heimischen auf 3:1, worauf es zum Pausentee ging. In Folge schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und ließen Marein kommen. Mit dem ersten Angriff stand es dann auch schon 2.3. Thomas Leitner traf zum zweiten Mal an diesem Tag. "Das kann nich sein", ärgert sich Gusterhuber. "Du darfst dir in keinem Match zu sicher sein. Man sieht bis in die deutsche Bundesliga, dass es so nicht geht. Wir müssen das unter der Woche auch auf jeden Fall noch einmal deutlich ansprechen. Wenn es blöd hergeht, verlierst du die Partie als klar besseres Team." In der 70. Minute glich Gerhard Schober aus. Zum Glück für die Gamser behielt Ahrer die Nerven und verwandelte einen Elfmeter zum 4:3. Für die Entscheidung sorgte Patrick Pirklbauer. Zumindest sah es danach aus, denn nach dem erneuten Anschlusstreffer der Lorenzener wurde es noch einmal hektisch, doch es blieb beim 5:4-Sieg. "Ich bin zufrieden mit den drei Punkten, aber die Nachlässigkeiten dürfen nächste Wochen nicht noch einmal passieren."

von Redaktion

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