Spätes Traumtor sorgt für Admonter Happy-End

TUS Admont gegen ATUS Wartberg lautete die Begegnung in der vierten Runde der Unterliga Nord A am Samstagnachmittag in der PÖRL Arena in Admont. Die Gastgeber konnten in zwei Spielen bisher einen Sieg einfahren (das Spiel gegen ESV Mürzzuschlag wird nachgetragen), die Gäste holten in den ersten drei Runden sechs Punkte. Die knapp 100 Fans sahen einen Heimsieg der Admonter, das Spiel endete mit einem späten Treffer 2:1.

 

Tiefer Platz und Führung für die Gastgeber

Die extrem tiefen Bodenverhältnisse machen es für beide Teams sehr schwer den Ball laufen zu lassen. Das Spiel verläuft sehr kampfbetont und über weite Strecken auch ausgeglichen. In der 13. Minute schöne Aktion von Admont Kapitän Patrick Lep, der den Ball perfekt in den Lauf von Thomas Reif spielt und dieser vollendet souverän zur Führung für die Heimischen. Danach kommen beide Teams zu weiteren Gelegenheiten, vorerst ohne Torerfolg.

Happy End mit Traumtor für Admont

Die zweite Hälfte zeigt ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins. In der 65. Minute gibt es Freistoß für Wartberg. Der Ball fliegt schön über die Mauer, prallt gegen die Stange und Willi Roposch schaltet am schnellsten und drückt den Ball zum Ausgleich über die Linie. Das Spiel ist weiterhin ausgeglichen und kampfbetont, wohl auch aufgrund der nicht besser werdenden Platzverhältnisse. Kurz vor Schluss richten sich die Hausherren zur Ausführung eines Eckballes. Der Ball kommt zur Mitte, der eingewechselte Mag. Martin Reif übernimmt per linken Fuß und ballert das Ding genau in das Kreuzeck – was für ein Tor! Danach werfen die Gäste nochmal alles nach vor, jedoch ohne Erfolg. Admont feiert somit den zweiten Saisonsieg und zieht punktemäßig mit den Gästen gleich.

 

Stimme zum Spiel:

Neven Dujmusic (Trainer Admont): „Es war auf diesen Platzverhältnissen für beide Mannschaften sehr schwierig zu spielen. Der Gegner war stark, das Spiel insgesamt ausgeglichen. Natürlich sind wir glücklich, dass wir so kurz vor Schluss den Siegestreffer erzielen konnten“.

 

René Scherleitner

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