Hof hat gegen Paldau keine Chance, aber schafft trotzdem den Klassenerhalt

Das Wochenende begann für die SU Hof gleich mit einer positiven Überraschung. Ohne selbst zu spielen, war bereits am Freitagabend klar, dass die Hofer auch in der kommenden Saison an der Unterliga Süd teilnehmen werden. Grund dafür war, dass Fürstenfeld in der Landesliga nicht fix abgestiegen ist, sondern nur in die Relegation muss und in weiterer Folge auch St. Stefan nicht fix aus der Oberliga abgestiegen ist, sondern nur in die Relegation gegen Feldbach muss. Damit gibt es in der Unterliga Süd nur einen Absteiger (Klöch) und keine Relegation.

Dass es für die Gastgeber im Heimspiel gegen die Tus Paldau quasi um nichts mehr ging, war also auch dem Spiel der Hofer anzusehen, die nur wenig Leidenschaft zeigten. Paldau gewinnt am Ende völlig verdient mit 2:0 (2:0). "Natürlich wollten wir unser letztes Spiel noch gewinnen, aber wir mussten sieben Spieler vorgeben und am Ende konnten wir einfach nicht mehr so zusetzen wie es vielleicht möglich gewesen wäre, wenn es noch gegen den Abstieg gegangen wäre", sagt Hofs Trainer Christopher Gaber.

Kavc-Treffer nach 15 Sekunden

Seine Mannschaft hätte eigentlich schlechter gar nicht in die Partie starten können. Paldau kickt an, dann wird der weite Ball nach vorne gespielt, Halvax "fischt" und plötzlich steht Timotej Kavc allein vor dem gegnerischen Tor und besorgt nach 15 Sekunden das 1:0. In der zwölften Minute gelingt bereits der nächste Treffer. Bei einem Paldauer Einwurf in der gegnerischen Hälfte schläft diesmal Thomas Rajdl auf der linken Seite. Paldau kann den Stanglpass unbedrängt zur Mitte spielen und dort steht Yannic Schiefer und besorgt das 2:0.

Zum Glück für die Hausherren und wahrscheinlich auch den tropischen Temperaturen geschuldet nimmt Paldau dann komplett das Tempo aus der Partie. Hof ist nicht in der Lage zuzusetzen und Paldau gibt sich mit dem 2:0 zufrieden. Bis auf einen gefährlichen Stanglpass in der zweiten Hälfte fällt den Hofern nichts mehr ein. So bleibt es beim 2:0.

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