Gleisdorf findet gegen Pircha auf die Siegerstraße zurück

Der FC Gleisdorf II hat sich zu Beginn der Saison zu einem der Topfavoriten in der Unterliga Süd entwickelt. In den vergangenen beiden Partien wurde die Euphorie dann aber etwas gestoppt. Sowohl gegen Loipersdorf als auch gegen Deutsch Goritz gab es am Ende nichts zu holen. Am Freitagabend sind die Gleisdorfer dann aber wieder auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Zu Gast im heimischen Solarstadion war diesmal der USV Pircha und die Hausherren konnten sich am Ende mit 3:1 (2:0) durchsetzen.

"Heute waren wir nicht so gut"

In der Tabelle sind die Gleisdorfer damit zumindest bis Sonntagabend auf den zweiten Platz zurückgekehrt. Pircha hingegen fällt auf Rang zehn zurück. "In Loipersdorf waren wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft und hatten sieben, acht 'Tausender'. Heute waren wir vielleicht nicht so gut, aber trotzdem war es extrem wichtig für die Moral wieder zu gewinnen", sagt Gleisdorf-Trainer Christoph Meier. 

Profitiert hat seine Mannschaft freilich auch von einem optimalen Start in die Begegnung. Bereits nach zwei Minuten setzt sich Horina über die Seite gut durch und bringt den Stanglpass zur Mitte. Pirchas Tobias Maurer möchte klären, aber lenkt den Ball ins eigene Tor ab - 1:0. In weiterer Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.

Horina mit der Entscheidung

Vor der Halbzeitpause sind es aber wieder die Gleisdorfer, die noch einen Treffer nachlegen. Nach einem Angriff über die rechte Seite, setzt Mitteregger Matthias Pagger perfekt ins Szene und der schließt dann trocken ins kurze Eck ab - 2:0 (38.). Nach dem Seitenwechsel sorgen die Hausherren dann schnell für klare Verhältnisse. Nach einer Balleroberung in der 56. Minute, fahren die Gleisdorfer einen Konter über Ritter, der setzt sich im Eins-gegen-Eins mit Smajic durch, aber der Verteidiger bekommt im Sechzehner den Ball an die Hand - Elfmeter. Alexander Horina tritt an und verwandelt sicher zum 3:0.

Die Gäste geben aber nie auf und kommen zumindest noch verdient zum Anschlusstreffer. In der 65. Minute wird zwar noch ein Elfmeter verschossen (Trummer hält), aber nur zwei Minuten später ist es dann soweit. Enis Dzaferovic lässt zuerst Kochauf alt aussehen und schließt dann noch sicher ab zum 1:3. Für mehr sollte es am Ende dann aber nicht mehr reichen.

 

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