7:0-Kantersieg! Gleisdorf demütigt St. Stefan im eigenen Stadion

Bei der Partie zwischen der Tus St. Stefan im Rosental und dem FC Gleisdorf II konnte man eigentlich von einem umkämpften Spitzenspiel ausgehen. Was die 150 Zuschauer in St. Stefan dann aber zu sehen bekommen haben, war von einer engen Partie weit entfernt. Die Gäste führten die Hausherren über weite Strecken regelrecht vor und gewannen am Ende mit 7:0 (2:0). In der Tabelle der Unterliga Süd überholen die Gleisdorfer damit St. Stefan und sind nun Dritter. Die Hausherren fallen fürs Erste auf den vierten Platz zurück.

"Ich bin heute sehr glücklich, weil wir auch einmal zu Null gespielt haben. In Wahrheit haben wir über 90 Minuten nur eine Torchance zugelassen und selbst hätten wir zwölf oder 13 Tore schießen können", sagt Gleisdorf-Trainer Christoph "Ladi" Meier.

"Endlich zu Null gespielt"

Seine Mannschaft erwischt freilich auch einen perfekt Start in die Partie. Bereits nach acht Minuten bringt Weitzer einen platzierten Stanglpass zur Mitte und den verwertet dann Matthias Puschl zum 1:0. Danach vergeben die Gäste noch weitere Top-Möglichkeiten bis in der 39. Minute dann der zweite Treffer fällt. Nach einer sehenswerten Kombination durchs Zentrum, legt Puschl mit der Ferse ab zu Alexander Horina und der erzielt dann das 2:0.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte es noch einmal spannend werden können, wenn St. Stefan seinen Sitzer nützt, aber in diesem Fall bewahrt Goalie Trummer seine Mannschaft vor einem Gegentreffer. So geht es mit dem 2:0 in die Pause.

Tore im Minutentakt

Nach dem Seitenwechsel sind die Hausherren dann das aktivere Team, aber nur für eine Viertelstunde, dann übernimmt Gleisdorf wieder das Kommando und erzielt Treffer wie am Fließband. In der 71. Minute erhöht Horina mit einem Schuss ins lange Eck auf 3:0 und nur eine Minute später fixiert er mit einem Freistoß sogar seinen Triplepack - 4:0.

In der 75. Minute stellt dann Puschl mit einem Dropkick auf 5:0 und wieder nur zwei Minuten später besorgt Weitzer nach einer super Kombination das 6:0. Für den letzten Treffer der Begegnung ist dann Philipp Hinteregger verantwortlich (90.), allerdings hätte das 7:0 nicht zählen dürfen, da Hinteregger sich zuvor den Ball mit einem gestreckten Bein irregulär erkämpft hatte. 

 

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