"Pircha-Viertelstunde" - Deutsch Goritz gibt einen 2:0-Vorsprung noch aus der Hand!

USV Pircha empfing bereits am Mittwoch vor heimischem Publikum den Tabellensechsten USV Deutsch Goritz und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied USV Pircha mit 6:3 für sich. Und auch diesmal setzte sich die Maurer-Truppe durch. Wenngleich es im ersten Spielabschnitt ganz und gar nicht nach einem Pircha-Sieg aussah. Führte Deutsch Goritz doch mit 2:0, innerhalb einer Viertelstunde gelang es dem Gastgeber aber dann noch, das Spiel auf den Kopf zu stellen. Damit gelang es Pircha sich weiter ganz vorne in der Tabelle zu positionieren. Die Nöst-Schützlinge hingegen müssen soweit mit einem Mittelfeldplatz Vorlieb nehmen. Als Spielleiter fungierte vor 120 Zusehern, Patrick Schenke.

Deutsch Goritz mit deutlich mehr Spielanteilen

USV Deutsch Goritz kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. In Minute 8 fasst sich Julian Fortmueller ein Herz und vollendet eiskalt zum 0:1. Simon Kramberger bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 34. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 0:2. Was dann doch einigermaßen überraschend kommt, war der Titelanwärter Pircha doch der Favorit vor dem Spiel. Aber die Gäste verstehen es im ersten Spielabschnitt bestens, die Partie entsprechend zu bestimmen. Demzufolge geht der 0:2-Pausenstand dann soweit auch in Ordnung. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Pircha dreht jetzt ordentlich am Temporad

Nach dem Seitenwechsel wissen sich die Gäste dann lange Zeit geschickt zu verteidigen. Der Druck des Gastgebers wird nun zwar um einiges vehementer, trotzdem hat der 0:2-Zwischenstand bis zur 72. Minute weiterhin Bestand. Dann aber gelingt es Pircha das Spiel innerhalb von nur 15 Minuten doch noch zu drehen. Den Anfang macht Thomas Kollmann mit dem Anschlusstor zum 1:2. In der 78. Minute ist dann Kapitän Adi Mulahmetovic mit dem 2:2-Ausgleich zur Stelle. Und der Pircha-Express sollte dann in weiterer Folge nicht mehr zum bremsen sein. 87. Minute: Der eingewechselte Josef Absenger erzielt den vielumjubelten 3:2-Siegestreffer. "Ende gut - alles gut" - für den USV Pircha. Damit ist man auf dem besten Weg sich für die Rückrunde eine tolle Ausgangsposition zu schaffen. In der letzten Herbstrunde gastiert Pircha in Mureck - Deutsch Goritz besitzt gegen Frannach das Heimrecht.

Robert Tafeit

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