1. Klasse Nord

ATSV Deutsch-Wagram will weiter "wie der FC Bayern“ auftreten

Der ATSV Deutsch-Wagram hat in der Rückrunde der 1. Klasse Nord bis dato keinen Anlass zum Meckern gegeben. Die Elf von Trainer Philipp Haubner führt die Rückrundentabelle mit bislang 13 Punkten aus fünf Partien klar an, verkürzte damit auch den Rückstand auf die Tabellenführung, konkret die SCG Eckartsau. Ligaportal hat sich mit dem Coach der Deutsch-Wagramer ausführlich über den Rückrundenauftakt, die Ziele, die Herangehensweise und den nächsten Gegner unterhalten. Dabei schilderte Trainer Haubner unter anderem, was man mit dem FC Bayern gemein hat.

Ligaportal: Herr Haubner, wie fällt Ihr Fazit zum Rückrundenauftakt der Mannschaft aus?

Philipp Haubner: Wir sind Erster in der Rückrundentabelle, damit sind wir natürlich zufrieden, wir müssen aber auch wissen, dass wir Punkte aufholen müssen, sind mit drei Punkten Rückstand aus dem Herbst gestartet. Das Minimalziel ist sicher, Erster in der Rückrundentabelle zu bleiben, aber wir wollen eben auch die Punkte aufholen, die wir in Rückstand waren.

Ligaportal: Inwiefern hat sich die Ausgangslage oder Herangehensweise seit der Winterpause geändert?

Philipp Haubner: Unser Ziel ist es immer, jedes Spiel zu gewinnen, das verändert sich nicht. Wir wissen aber auch, dass wir so viele Punkte wie möglich sammeln müssen, um Erster zu werden. Was die Herangehensweise betrifft, hat sich nichts verändert.

Ligaportal: Wie schätzen Sie die nächste Aufgabe ein, worauf wird es ankommen?

Philipp Haubner: Wir spielen gegen den Letzten, hier ist einfach das Motto, dass wir schauen müssen, den Schwung mitzunehmen. Wir müssen hungrig bleiben, aber trotzdem demütig, das ist ganz wichtig. Wir hatten jetzt das direkte Duell Zweiter gegen Dritter, das haben wir gewonnen, die Woche davor hatten wir ein ganz schwieriges Auswärtsmatch in Poysdorf, wo wir 80 Minuten lang zu zehnt und 30 Minuten zu neunt waren, das aber gewonnen haben. Das waren schon zwei besondere Siege, es gibt aber nur drei Punkte für jedes Spiel, auch gegen den Letzten. Wir müssen demütig und hungrig bleiben.

Ligaportal: Wo liegen Ihrer Meinung nach die Stärken Ihrer Mannschaft, was gelingt besonders gut?

Philipp Haubner: Wir haben uns im Winter gut verstärkt, uns intensiv mit einer Analyse beschäftigt. Es greift alles, die Verstärkungen sind sowohl charakterlich als auch sportlich top, passen gut zu uns. Ich glaube, wir haben schnell erkannt, dass wir in der Liga Bayern München sind. Jeder will gegen uns gewinnen, wenn es kein Saisonziel mehr gibt, ist das einzige jenes, Deutsch-Wagram zu schlagen. Im Herbst haben wir das noch nicht so dominant gemacht, dass wir wie Bayern auftreten, aber das ist uns im Frühjahr jetzt sehr gut gelungen, dass wir sehr kontrolliert und dominant sind. Ich hoffe, dass das in den letzten acht Spielen genauso geht.

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