1. Klasse Nord

8 Treffer und 2 Ausschlüsse: In Kreutal ist was los!

Nach kreuttal scneusiedl-zaya sc48 Minuten führten die Jungs des SC Kreuttal mit 3:0. Die Partie schien entschieden zu sein. Doch SC Neusiedl gab nicht auf, zeigte Moral und kam binnen einer viertel Stunde auf 3:3 heran. Zwei Ausschlüsse in der Schlussphase ermöglichten es der Rygl-Elf, das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. 120 Zuschauer wohnten der spannenden Begegnung bei.

 

Die Gäste aus Neusiedl zeigten von Beginn an, dass sie technisch Vorteile haben. "Sie haben im Mittelfeld schön kombiniert. Wir haben aber zum Glück die Tore gemacht", so Kreuttals Sektionsleiter Herbert Slunsky. Christoph Ivanitsch, der diesmal wieder im Sturm begann, köpft nach einem hohen Ball zum 1:0 ein. Weniger später entschied der Unparteiische nach einem Konter auf Elfmeter. Gadinger war vom letzten Mann zu Fall gebracht worden. Peter Zosak, der diesmal über die linke Position im Mittelfeld viel Schwung brachte, traf zum 2:0.

Kreuttal zeigte sich offensiv effektiver

Neusiedl hatte weiterhin mehr vom Spiel, kam aber nicht zu den Top-Gelegenheiten. Unmittelbar nach der Pause sorgte Ivanitsch mit einem Abstaubertor für das 3:0. Neusiedls Tormann Patrick Rauscher konnte einen Gadinger-Schuss nicht festhalten, Ivanitsch war sofort zur Stelle. "Respekt an Neusiedl, sie haben nie aufgegeben", so Slunsky. Durch einen Doppelschlag nach einer Stunde fand der Tabellenzweite wieder zurück ins Spiel. Zunächst köpfte Marek Demjanovic zum 1:3 ein, Karl Pribitzer brachte mit einem herrlichen Solo die Gäste auf 2:3 heran. Als auch noch Lukas Cerny per Kopf auf 3:3 stellte, schien sich das Blatt endgültig zu wenden.

Doch in Minute 86 entschied der Unparteiische nach einem Gerangel abseits des Balles auf Elfmeter. Ömer Güner war von Florian Wenzl zu Fall gebracht worden. Wenzl sah dafür die gelb-rote Karte. Zosak verwandelte den Elfer zum 4:3. Kurz darauf sah auch noch Markus Ohler nach einer bösen Attacke die gelb-rote Karte. Mit neun Mann probierte Neusiedl noch einmal alles, doch Gökhan Dogan sorgte mit dem 5:3 in Minute 95 für den Endstand. Er eroberte sich den Ball und zog ab. "Neusiedl ist eine super Mannschaft und hat im Mittelfeld gut kombiniert. Wir hatten aber die besseren Chancen", fasste Slunksy zusammen.

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