Großengersdorf in Kreuttal von erster Minute an abgemeldet

Mit einem schnellen Start nahm der SC Kreuttal den Gegnern vom SC Großengersdorf gleich jegliche Hoffnung. Zur Pause führten die Heimischen bereits mit drei Toren und gewannen schließlich souverän mit 4:0. Großengersdorf musste als eine der besten Frühjahrsteams in der 1. Klasse Nord nach der zweiten Niederlage en suite die Gegner nun auch in der Tabelle passieren lassen. Kreuttal hat in den letzten sieben Runde ein einziges Mal verloren und wahrte die Minichance auf den zweiten Tabellenplatz.

Blitzstart von Kreuttal

Schon nach drei Minuten zappelte der Ball im Tor. Christopher Petermann brachte die Gastgeber mit einem Abstauber 1:0 in Front. Nach einem Freistoß war Erik Srdos zunächst noch am Torhüter der Gäste gescheitert. Apropos Torhüter - bei den Gästen war auch diese Position wie auch zahlreiche andere nicht mit der Nummer eins besetzt. Auch Kreuttal beklagte, gleich fünf Stammspieler vorgeben zu müssen, nachdem auch Ivan Horvath nach der letzten Partie noch angeschlagen war.

Die Heimischen versuchten aber weiter von Anfang an Druck zu machen und kamen zu weiteren Chancen. In der 34. Minute erzielte Erik Srdos nach einem Corner mit dem Kopf das 2:0, wobei die Gäste vergeblich ein Handspiel reklamierten.

Noch vor der Pause wurde Petermann im Strafraum nach einer hohen Flanke gefoult und Schiedsrichter Markus Winkler zeigte auf den Elferpunkt. Den Strafstoß verwertete dann Michael Sauer sicher - bezeichnenderweise trat der Goalgetter aus dem Herbst Peter Zosak gar nicht zum Elfer an. Zosak ging auch in diesem Spiel wieder leer aus und scheiterte abermal mit einer Topchance.

Kreuttal ohne Gefahr in zweiter Hälfte

Trainer Adolf Meyer bei Kreutta sah eines der besseren Spieler seines Teams im Frühjahr. "Wir haben die Partie im Mittelfeld entschieden und auch unsere Viererkette ist souverän gestanden", freute sich Meyer über eine gute mannschaftliche Leistung.

Nach Seitenwechsel kontrollierten die Heimsichen die Partie weiter und fanden weitere Chancen unter anderem durch den eingewechselten Bernd Paulhart vor. Bei Großengersdorf musste Patrick Pöschl nach lautstarker Kritik mit Gelb Rot vorzeitig vom Platz und in der Schlussphase schoss sich Großengersdor noch ins eigene Tor, nachdem Martin Gadinger einen scharfen Querpass von der Grundlinie zur Mitte schlug.

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