Poysbrunn muss absteigen

Einen Sieg hätte der SCU Poysbrunn / Falkenstein gegen den SV Hausbrunn benötigt um in der 1. Klasse Nord zu verbleiben. Gleichzeitig hätten auch die anderen Partien im Sinne der Falkensteiner zu Ende gehen müssen. Weder schaffte Poysbrunn die drei Punkte aus eigener Kraft, noch gab sich Spannberg gegen Kreuttal Blöße. So verabschieden sich die Falkensteiner nach vier sieglosen Runden zu Saisonende aus der 1. Klasse. Hausbrunn setzte mit dem 4:1 seine Heimstärke fort und konnte sich über den vierten Sieg vor eigenem Publikum in Folge freuen.

Poysbrunn muss gewinnen

Den Siegzwang sah man den Gästen aus Falkenstein bereits zu Beginn an. Dennoch wurde die Partie zunächst etwas abwartend geführt und die Defensivabteilungen standen gut. Die Gäste hatten mit einer Einzelaktion am Anfang eine gute Chance und auch Hausbrunn kam durch Marek Kavecky gefährlich vor das Gästetor.

Tore fallen nach Seitenwechsel

"In der zweiten Halbzeit haben wir dann guten Fußball gespielt", erinnert sich Hausbrunns Trainer Jürgen Hammer lieber an die zweiten 45 Minuten. Poysbrunn hat zunehmend aufgemacht, mussten sie die Partie schließlich unbedingt gewinnen und die Gastgeber waren oft aus Kontern erfolgreich.

Zunächst brachte Markus Wölfel in der 54. Minute Hausbrunn mit 1:0 in Front. Vier Minuten später entschied Schiedsrichter Jürgen Matsch zu Recht auf Elfmeter für Poysbrunn nachdem ein heimischer Verteidiger zu spät kam und im Strafraum hineinrutschte. Jiri Nevidal traf sicher zum 1:1. Dann war abermals Wölfel mit seinem zweiten Tor erfolgreich, bei dem er Torhüter David Mrkvica überhob.

In der 73. Minute setzte sich Lukas Voglmüller auf der rechten Seite alleine durch und als jeder mit einem Querpass zur Mitte rechnete traf er selbst ins kurze Eck. Den Schlusspunkt setzte dann in der Nachspielzeit Philipp Tonner zum 4:1. Nach einem Pass zwischen die Linien deutete er einen Pass an, drehte sich und zieht selbst aufs Tor wo er den Ball in der rechten unteren Ecke unterbringt.

"Wir haben heute gut umgeschalten und die Räume und Konter genutzt", sah Trainer Hammer seine Mannschaft klug und effizient spielen.

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