Auersthal und Kronberg trennen sich nach offenem Schlagabtausch mit Remis

In der 14. Runde der 1. Klasse Nord duellierten sich ATSV OMV Auersthal und USC Kronberg. Die Heimelf brauchte zum Auftakt einen positiven Start um von hinten wegzukommen, Kronberg wollte ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis ins Frühjahr gehen, nachdem der Herbst nicht nach Wunsch verlief.

Kronberg mit dem besseren Start

Im ersten Durchgang erwischen die Gäste den besseren Start, gleich in den ersten Minuten bearbeitet USC Kronberg die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiv und hat etwas mehr vom Spiel. Dies wandelte Kronberg auch rasch in einem Treffer um, nach einer hohen Flanke ist Andreas Holzer zur Stelle und überlupft den gegnerischen Schlussmann in der 9. Minute zum 0:1.

Das Auswärtsteam hat in der Folge das Geschehen im Griff, Auersthal wartet dagegen auf Fehler des Gegners und ist zunächst noch nicht so präsent. Die Bodenverhältnisse machen es für beide Teams nicht unbedingt leichter, spielerische Stärken auszuspielen, so kommt es zu vielen hohen Bällen. Georg Lubas vergibt eine sehr gute Chance für die Gäste, schließlich geht Kronberg mit einer knappen Führung in die Pause.

Auersthal gleicht verdient aus

In der zweiten Hälfte versucht Auersthal noch mehr fürs Spiel zu machen und probiert alles, um den Ausgleich zu erzielen. Es entwickelt sich eine offene Partie, ehe die Hausherren nicht unverdient ausglichen. Marijan Kraljevic verwertet nach einem Standard in Minute 72 zum 1:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln.

Die rund 100 Zuschauer sehen danach einen offenen Schlagabtausch, das Spiel wogt Hin und Her und beide Teams haben Chancen auf den zweiten Treffer. Auf Seiten der Gäste vergibt Christian Kohout die beste Möglichkeit, schließlich pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Stimme zum Spiel:

Karl Hausmann (Trainer Kronberg): "Insgesamt war es ein gerechtes Remis, wir hatten dabei die besseren Chancen, die wir zum Teil aber kläglich vergeben haben. In einer ersten Partie ist es immer ganz schwierig, am Ende können wir mit dem Punkt leben."

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