Letzter schlägt Ersten

Für Röschitz gab es bisher in Spitz noch nicht viel zu holen. Spitz dagegen hat im Frühjahr in einem Spiel schon genau soviele Punkte geholt, wie im gesamten Herbst. Dass sich Spitz derzeit gut in Form präsentiert, hat man auch gegen Röschitz gesehen. 80 Zuschauer unterstützen ihre Mannschaften bei Wind und Minus 2 Grad. Zumindest die Fans der Spitzer werden es nicht bereut haben, dass sie sich 2 Stunden abgefroren haben. 

Zittern bis zum Schlusspfiff

Von Beginn weg sah man keinen Unterschied zwischen dem Tabellenletzten und dem Ersten. Der SV Spitz kam mit den Witterungsbedingungen etwas besser zurecht, auch weil man in der ersten Halbzeit mit dem Wind spielte, und so fand man früh die erste gute Chance vor. Ivan Cermak überspielte Tormann Christoph Winter und hatte das leere Tor vor Augen. Im letzten Moment konnte ein Verteidiger auf der Linie retten. Ein wenig später lief Marco Martin alleine auf Christoph Winter zu. Dieser konnte allerdings mit einem großartigen Reflex den Kasten sauber halten. In der 24.Minute ein schöner Stanglpass von Ivan Cermak und Edi Stierschneider vollendete gekonnt zum 1:0. Danach gab es in der ersten Hälfte nicht mehr viel zu sehen. "Das Wetter ist unterm Hund und wir sind noch viel schlechter," so die klare Aussage vom Röschitzer,Obmann Stellvertreter , Martin Bauer. 

Nach Wiederanpfiff spielte Röschitz mit dem Wind auf den Ausgleich. Wirklich gefährlich konnten sie aber nicht vor das gegnerische Tor kommen. Es wurde keine einzige zwingende Torchance heraus gespielt und so schaukelte Spitz das 1:0 über die 90 Minuten. Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel konnte Spitz ihre Punkteausbeute aus dem Herbst bereits verdreifachen. "In der 2.Halbzeit war es für uns ein doppeltes Zittern. 1. wegen der Kälte und 2. wegen dem knappen Ergebnis," so Sektionsleiter Christian Durchschlag. 

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