1. Klasse Nordwest-Mitte

Pavel Devaty führt Sitzenberg zum Sieg

Pavel sitzenberg scretz IIDevaty war der Mann des Tages auf Seiten des SC Sitzenberg. Der Neuzugang vom SC Pyhra war mit einem Doppelpack der Wegbereiter für einen ungefährdeten 3:0-Heimerfolg über die zweite Mannschaft des SC Retz. Vor 150 Zuseher bestätigte der Gastgeber seine Titelambitionen eindrucksvoll und hätten nach dem Ausschluss für Retz Innenverteidiger Müllner auch durchaus höher gewinnen können.

 

Bereits nach wenigen Spielminuten gaben die Heimischen zwei Duftmarken in Form von Weitschüssen von sich, die jedoch beide das Tor knapp verfehlten. Nach zwölf gespielten Minuten durften die Gastgeber dann zum ersten Mal jubeln. Nach einer schönen Aktion über Steinwendtner und Heinrich, bediente dieser per Maßflanke Neuzugang Devaty, der mit dem Kopf für die Führung sorgte. Retz schien durch den Gegentreffer wachgerüttelt und spielten ihrerseits nun gefährlicher nach vorne. Die größte Chance auf den Ausgleich wurde aus kurzer Distanz vergeben. So gab es vor der Pause noch einen Elferalarm zu vermelden, als Manuel Bäck zu Fall gebracht wurde. Doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Halbzeitstand: 1:0

Müllners Ausschluss entschied Partie endgültig

Nachdem beide Teams zunächst eher abwartend agierten, gelang Pavel Devaty nach wunderschönem Bäck Lochpass das 2:0 – eine Stunde war bis dahin gespielt. In der nächsten erwähnenswerten Situation musste Dominik Müllner, Innenverteidiger des SC Retz, nach einer Notbremse folgerichtig mit Rot das Spielfeld verlassen. Von da an wurde den Zusehern Einbahnstraßenfußball geboten. Sitzenberg hatte beinahe Chancen im Minutentakt, doch sowohl Steinwendtner, als auch Teufner wussten diese nicht zu nutzen. Für den endgültigen Endstand sorgte Werner Sneditz in der Nachspielzeit: „Für den Werner freut es mich besonders, musste er doch das letzte halbe Jahr aufgrund einer schweren Knieverletzung pausieren. Jetzt hat er gezeigt, dass wieder mit ihm zu rechnen ist“, freute sich vor allem Sitzenberg Coach Armin Wodiczka über den Treffer seines Schützlings.

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