Trainingslager in Kroatien als Highlight in Großweikersdorfs Vorbereitung

SV Großweikersdorf bereitete sich seit dem 23. Jänner auf die die kommende Rückrunde vor. Der Tabellenzehnte der 1. Klasse Nordwest-Mitte hatte in den letzten Wochen einerseits Glück mit den Wetterbedingungen, andererseits Pech mit dem Ausfall mehrerer Spieler. Trainer Alexander Haftner war mit der Vorbereitungszeit großteils zufrieden, bis zum Frühjahresstart testet die Mannschaft noch zweimal und holt sich den letzten Schliff für die kommenden Monate.

Verletzte sollten bis Frühjahrsstart fit werden

Alexander Haftner zieht eine zufriedene Bilanz über die letzten Trainingswochen: "Wir hatten dieses Jahr Glück mit dem Wetter und konnten alle Einheiten am Platz durchführen. Die Neuzugänge passen auch charakterlich gut und wir sind damit breiter aufgestellt. Das große Highlight der Vorbereitung war sicher das 4-tägige Trainingslager in Kroatien, bei dem wir perfekte Bedingungen hatten."

Grund zur Sorge hat der Verein nur wegen der Ausfälle einiger Spieler, die Verletztenliste lichtet sich aber bereits, so ist Korneisel bereits diese Woche wieder ins Training eingestiegen. "Dragomir Dragic soll nächste Woche wieder fit sein, Tormann Stefan Kurz war zuletzt auch angeschlagen, er wird mit Meisterschaftsstart wieder bereit sein", zeigt sich Trainer Alexander Haftner optimistisch, dass der gesamte Kader zum Rückrundenstart wieder komplett ist.

Zwei Tests bis Saisonbeginn

Die Vorbereitungsspiele liefen aufgrund der ausfälle einiger Akteure unterschiedlich, es wurde der gesamte Kader eingesetzt und nicht so sehr auf die Ergebnisse geschaut. Zwei Tests sind bis zum Start der Rückrunde noch geplant, jeweils auf eigener Anlage spielt das Team heute gegen Nappersdorf (1.Klasse Nordwest) und am Samstag gegen Straning (2.Klasse Schmidatal).

Für die Rückrundenmeisterschaft will Alexander Haftner noch keine Prognosen abgeben: "Zunächst muss man die ersten drei Runden abwarten, wie sich die Neuzugänge bei den Mannschaften präsentieren. Die ersten vier werden sich den Titel ausmachen, dahinter gibt es ein breitgefächertes Mittelfeld, bei dem alles knapp beieinander liegt. Ich persönlich würde mir wünschen, dass der Nachbarverein Ziersdorf noch den Klassenerhalt schafft, es wird für sie aber sicher schwer werden."

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