1. Klasse Nordwest

Ehn und Scasny sollen es in Hausleiten richten

Einen hausleiten svrelativ großen Umbruch hat es in der Hausleitner Mannschaft gegeben, obwohl es am ersten Blick nicht wirklich danach aussah. Nach dem Abstieg in die 1. Klasse Nordwest verließen Patrick Mikolasek (Guntersdorf), Dominik Nagel (Großweikersdorf) und Marco Hörmann (Rohrendorf) den Verein. Schon davor musste man sich von zwei Spielern trennen.

In den letzten Transferzeiten hatte der SV Hausleiten nicht das nötige Glück. Mit Robert Valent holte man einen Legionär, der die Erwartungen nicht erfüllen konnte und nach wenigen Spielen wieder verabschiedet wurde. Zudem kam auch noch Pech dazu, als sich Gerald Grötz an der Hand verletzte, daraufhin seine Karriere beendete. Mit den drei oben erwähnten Abgängen verließen insgesamt fünf Stammspieler den Verein. In der Sommertransferzeit holte man mit Alexander Ehn einen erfahrenen Tormann, der auch schon in den ersten Testspielen seine Klasse zeigte.

Viel Druck lastet auf Scasnys Schultern

Mit Michal Scasny kam jener Legionär zurück, der vor zwei Jahren schon viel Freude verbreitete. Er und sein slowakischer Kollege Frantisek Pesl sollen den SV Hausleiten in der 1. Klasse Nordwest weit oben Hausleiten zugangpositionieren. Manuel Fleischmann kam ebenfalls zum Verein. Er wird aber nach einer Operation noch Zeit brauchen, um ins Training einsteigen zu können. Auch Abwehrrecke David Spörl, der sich in der letzten Saison das Kreuzband riss, ist noch nicht fit. Eine neue Verletzung an der Ferse hindert den körperlich robusten Kicker momentam am Training.

Stefan Sebesta übernahm im Sommer die Arbeit von Vorgänger Peter Flicker. In den Ergebnissen konnte bislang noch kein Erfolg festgestellt werden. Zwei Niederlagen gegen starke Gegner und ein Remis in St. Bernhard waren die Ausbeute. Doch die Stimmung in der Mannschaft ist gut, alle ziehen an einem Strang. Dem neuen Trainerteam muss auch die nötige Zeit gegeben werden, um Änderungen durchzuführen. Von der Reservemannschaft drücken immer mehr Spieler nach oben. Die Reserve ist seit Jahren das Prunkstück. Nur 3 der letzten 53 Meisterschaftsspiele wurden verloren.

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