Wullersdorf entscheidet Abstiegskrimi für sich

Große Erleichterung herrscht beim SK Wullersdorf nach dem 3:2-Heimsieg über den SK Tulbing. Denn nun sieht die Tabelle gleich wieder freundlicher aus. Dabei hatte Wullersdorf hart zu kämpfen. Denn zwei Mal konnte Tulbing einen Rückstand egalisieren, ehe es in der Schlussphase noch richtig intensiv zur Sache ging.

In der ersten Halbzeit durfte Wullersdorf mit dem Wind spielen und war spielbestimmend. Am 16er war man aber meist mit dem Latein am Ende. Auch Tulbing blieb bis auf zwei Ausnahmen harmlos. In der letzten Minute der ersten Spielhälfte gelang Wullersdorf aber doch noch die Führung. Einen Stanglpass von der Seite drückte Roland Haider mit der Innenseite über die Linie.

Peric, der Freistoßexperte

Nach der Pause herrschte im Lager der Tulbinger großer Jubel. Denn nach einem Foul am 16er zirkelte Ivica Peric einen Freistoß über die Mauer zum 1:1 ins Netz. Die Antwort der Gastgeber ließ nur sieben Minuten auf sich warten. Josef Strombach tankte sich auf der linken Seite durch. Nach einem Lattenpendler drückte Heinrich Lassel den Ball über die Linie. Tulbing gab aber nicht auf. "Wir haben dann wieder einen Freistoß aus ähnlicher Position gegen uns gehabt. Diesmal hat er ihn ins lange Eck geschossen", so Wullersdorfs Trainer Andreas Hödl über den 2:2-Ausgleich von Peric. Nach dem 3:2 durch Roland Haider wurde es in der Schlussphase richtig heiß. Denn zunächst scheiterten die Gäste mit einem Elfmeter, Torhüter Andreas Sauer hielt den Ball. Kurz danach traf Tulbing auch noch die Latte. Dem noch nicht genug, vergab auch noch Martin Doubek einen Elfmeter. Daher endete das Spiel mit einem 3:2-Sieg für Wullersdorf. "Das war ein ganz wichtiger Erfolg für uns", freute sich Hödl über den Dreier.

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