Spielberichte

Neuaigens Negativserie findet in Mauerbach eine Fortsetzung

Der SV Neuaigen findet in der Rückrunde weiter nicht in die Spur. In der 17. Runde der 1. Klasse Nordwest war das Team von Harald Fischer beim USC Wiesbauer Mauerbach zu Gast, hielt über weite Strecken des Spiels gut mit, musste sich am Ende aber doch mit 0:2 geschlagen geben. Der drohende Abstieg rückt immer näher.

 

Fünf Pflichtspiele im Jahr 2015. Fünf Pflichtspiele, die verloren gingen. Dabei gelangen bloß zwei Volltreffer. Die Bilanz Neuaigens spricht für sich, oder besser gesagt gegen die Gäste. Die Fischer-Elf muss mit dem Personal zurecht kommen, dass zur Verfügung steht. Wenn dann Spieler Sperren absitzen, macht es das natürlich nicht leichter. So war auch die Ausgangslage in Mauerbach eine ganz eindeutige: Die Heimischen waren Favorit. Und dieser Erwartung konnten sie auch gerecht werden. So legte Valentin Payerl nach nur wenigen Minuten und einer sehenswerten Aktion durch das 1:0 den Grundstein zum Heimsieg. "Dann war es ein reines Mittelfeldspiel, mit Chancen auf beiden Seiten", stellt Neuaigens Obmann Wolfgang Pennerstorfer fest, "Nur haben wir das Tor leider nicht getroffen." Chancen wären durchaus da gewesen, doch die Verunsicherung bei den abstiegsbedrohten Gästen sitzt tief. Das weiß auch der Obmann: "Bei uns geht es im Moment eben einfach nicht. Aber wir probieren es jede Woche aufs Neue."

Entscheidung in der Schlussphase

Und während Neuaigen ein Tor verwehrt blieb, machten die Gastgeber es besser. In den Schlussminuten der Partie stand Marko Matic nach einem weiten Abstoß von Torhüter Bernhard Neuhauser - der an Freund und Feind vorbeiging - genau richtig und verwandelte zum 2:0. "Zum Glück haben wir das zweite Tor gemacht. Bei einem 1:0 kann ja bekanntlich immer etwas passieren, durch einen Corner, einen Freistoß oder irgendeinen Fehler", konnte Mauerbachs Sektionsleiter Helmut Wieselmayer aufatmen, "Der Sieg ist jedenfalls verdient, denn wir hatten die klareren Möglichkeiten auf unserer Seite." Des einen Freud, des anderen Leid. Für Neuaigen verlängert sich damit die derzeitige Negativserie. Der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze ist bereits länger verloren, nun wird der Abstand aber immer größer. "Wir sind aber dennoch guter Hoffnung", gibt sich Pennerstorfer positiv. 

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