FSV Velm schiebt sich ins Mittelfeld nach vorne

Ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften stand am Mittwoch Abend auf dem Programm. Sowohl ATSV Fischamend wie auch FSV Velm wollten mit einem Sieg die letzten Zweifel über den Klassenerhalt beseitigen. Vor 200 Zuschauern entwickelte sich ein flottes Spiel mit vielen Chancen, das Velm durch ein Eigentor sowie einen Treffer von Christoph Schekulin mit 2:0 für sich entschied.

Die Hausherren aus Fischamend nahmen sich viel vor, starteten engagiert ins Spiel, mussten aber früh den ersten Rückschlag hinnehmen. Nach einem Stanglpass von der rechten Seite bugiserte Kapitän Mario Rauscher den Ball beim Klärungsversuch ins eigene Tor. "Das war natürlich sehr unglücklich. Wir haben aber dennoch weiter nach vorne gespielt", so Fischamend-Trainer Horst Winkler. Beide Mannschaften spielten offensiv, wollten den nächsten Treffer erzielen. Daher bekamen die Zuschauer ein flottes Spiel mit zahlreichen Strafraumszenen geboten. "Bei uns haebn Schachinger, Popa und Zarkovic sehr gute Chancen vergeben. Aber auch Velm hatte Möglichkeiten auf das 2:0."

Schekulin als abgebrüher Vollstrecker

Fischamend machte immer weiter auf und kassierte knapp vor der Pause das 0:2. "Die Viererkette ist einfach zu hoch gestanden. Ein weiter Pass über die Abwehr und der Spieler war alleine vor dem Tormann", so Winkler. Christoph Schekulin machte es ganz abgebrüht, überhob Schlussmann Peter Prazak und bejubelte as 2:0.

Nach der Pause hatte Fischamend weiterhin mehr Spielanteile. Florian Jelinek scheiterte in Minute 46 mit einer riesen Möglichkeit. "Danach ist es immer schwieriger geworden. Wir haben zwar Druck gemacht, die Zeit hat aber nicht für uns gespielt. Schachinger hat noch einmal die Latte getroffen. An diesem Tag wollte es einfach nicht sein. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Sie ist gelaufen, hat gekämpft, der Ball wollte aber einfach nicht hinein", fasste Winkler zusammen.

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