ASK Eichkogel verliert Auftakt 1:2 gegen FSV Velm

Der FSV Velm startet mit einem 2:1-Sieg gegen den ASK Eichkogel in die 1. Klasse Ost-Meisterschaft. Dabei hatten die Orangen in einer hektischen, teils überharten Partie das bessere Ende für sich. In einer zerfahrenen Begegnungen fielen sechs Treffer, gezählt haben schlussendlich aber nur drei.

Nervöse Fußballschmalkost boten der FSV Velm und der ASK Eichkogel zum Auftakt der 1. Klasse Ost. Fehler hüben wie drüben, garniert mit Mittelfeldgeplänkel, stand auf der Menükarte. So setzte der Referee die Akzente. Erst übersah er großzügig einen Handselfmeter für die Hausherren, dann zeigte er nahezu wahllos nach einem harmlosen Zweikampf auf den Punkt. Eine Chance, die sich die Gastgeber durch Thomas Weinberger nicht nehmen ließen. Die überraschende Entscheidung ging nicht spurlos an Eichkogel vorbei, Arlind Zylfallari wurde zusätzlich noch mit Rot vom Feld geschickt.

Schiri aberkennt drei Tore

Durch die Szenen kurz vor der Pause wurde das Match ordentlich angefeuert. Jetzt wurde teils überhart agiert und auch weitere Entscheidungen des Schiedsrichters erhitzten die Gemüter. Etwa als er das vermeintliche 1:1 durch Miro Aigner wegen Foulspiels aberkannte. Velm schoss sich mit einem Volley-Treffer durch Matus Matejcik zwar kurz darauf mit 2:0 in Front. Doch noch immer war die Partie nicht entschieden, Eichkogel kam durch einen Kopfball von Oliver Paulnsteiner heran. Die Partie blieb spannend, aber ohne weitere Treffer, weil auch vermeintliche Tore von Julian Schekulin und Marvin Besel nicht zählten. "Wir hätten uns heute nicht nur einen, sondern drei Punkte verdient. Aber so ist Fußball. Wir hatten über viele Phasen mehr von Spiel, in der zweiten Hälfte deutlich mehr Ballbesitz und verlieren dennoch die Begegnung", so Eichkogels Coach Christian Weninger. Die Flinte werde aber nichts ins Korn geworfen. "Wir wollen heuer nichts mit dem Abstieg zu tun haben, gehen auch in der nächsten Partie auf drei Punkte los.

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