Die aktuelle Runde steht im Zeichen der Jäger: Wer kann sich weiter hinter den Wölfen platzieren? Leopoldsdorf muss bei heimstarken Hainburgern ran. Für Eichkogel geht es zu Hause gegen Mitterndorf. Auf dem Papier hat die Wolf-Elf das leichtere Los vor der Brust. Und kann Sommerein die Meisterschaft mit einem Sieg in Kleinneusiedl doch nochmals spannend machen. Hier gist die Vorschau auf die 21. Runde der 1. Klasse Ost.
Der FK Hainburg ist unter Coach Hannes Schneider zu Hause noch ungeschlagen. Sieben Partien in Folge gab es in der Grenzstadt keine Niederlage. Dazu glänzte der FK mit einer stabilen Defensive und kassierte in den vergangenen sieben Partien nur vier Gegentreffer. Gegner Leopoldsdorf ist in der Rückrunde noch unbesiegt und feierte vier Zu-Null-Siege in Serie. Das Hinspiel endete dazu 7:1 (!) für „Leo“.
Der SC Maria Lanzendorf laboriert weiter an einer notorischen Heimschwäche. Auf der eigenen Anlage schaffte die Emerschitz-Elf erst drei volle Erfolge. Trotzdem: Unter dem Neo-Coach ist die Bilanz prächtig. In den vergangenen elf Spielen gab es nur eine Niederlage. Erlaa konnte dagegen auswärts nur einmal voll punkten. Doch die Formkurve zeigte in der Rückrunde nach oben: Bei vier Begegnungen gab es drei Mal etwas Zählbares.
Ein vermeintliches Keller-Duell! Doch: Der ATSV Fischamend scheint langsam den Karren aus dem „Dreck“ zu ziehen. Die Rückrunden-Tabelle weist die Bejvl-Elf auf Rang sieben aus. Gegner Perchtoldsdorf wartet weiterhin auf den ersten Sieg, konnte Hainburg aber zuletzt beim 1:1 ärgern.
Der ASK Eichkogel hat einen sagenhaften Lauf. In der Rückrunde hat die Wolf-Elf eine blütenweiße Weste und siegte in fünf Runden fünf Mal. Dazu ist der ASK seit neun Runden ungeschlagen. Gegner Mitterndorf ist schwächstes Rückrunden-Team. Der SV holte erst einen Zähler. Das letzte direkte Duell ging ebenfalls (4:1) an Eichkogel.
Der SC Hof muss weiter mit seiner prekären Personalsituation kämpfen. Dazu krankt es vor allem an der Offensive: Goran Aleksic konnte aufgrund vieler Verletzungen noch nicht wie gewünscht knipsen, dazu war das Hofer Herz Christoph Kosch oft angeschlagen. Breitenfurt konnte im Frühjahr erst einmal siegen. Auswärts ist der Aufsteiger ein Remis-König: Fünf Partie endeten mit einem Unentschieden.
Der ASK Kleinneusiedl marschiert nahezu unbeeindruckt zum Meistertitel. Der Hänger zum Ende der Hinrunde ist längst überwunden, zuletzt ist der ASK seit fünf Begegnungen ungeschlagen. Moral und Selbstvertrauen ist durch den Kantersieg gegen Himberg mehr als vorhanden. Beim SC Sommerein kam zuletzt Sand ins Getriebe. Beim 2:2 gegen Wampersdorf und der 0:1-Niederlage gegen Eichkogel lief längst nicht mehr alles rund. Zudem dürften Goalgetter Manuel Gotschy und Martin Zlatohlavy verletzt ausfallen
Derby-Time! Der SC Himberg trifft auf seinen kleinen Bruder Velm. Der SC Himberg steckte zuletzt in der Krise, holte nur einen Punkt aus vier Partien. Auch die „Orangenen“ mussten zwei Niederlagen in Folge einstecken. Dennoch ein Lokal-Duell hat sowieso immer andere Gesetze. Die letzten direkten Duelle waren stets torreich: 14 Treffer in den vergangenen drei Partien. Dabei gab es ein Remis und je einen Sieg für die beiden Teams.
Abstiegskampf pur. Die Sportfreunde Berg sind schwer unter Druck. Gegen Wampersdorf muss für die Hodulik-Elf unbedingt ein Sieg her. „Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel“, erklärte auch Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch. Der USC ist zu Hause ein schwerer Brocken: Die Rupprecht-Elf verlor zu Hause nur drei Mal.
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