Niederösterreich braucht dringend Schiedsrichter

Der Niederösterreichische Fußball-Verband (NÖFV) hat erste Schritte bei der Schiedsrichter-Gewinnung im laufenden Jahr gesetzt. Dabei stand am vergangenen Samstag auf der Verbandsanlage in St. Pölten die erste Schiedsrichter-Prüfung 2022 auf dem Programm. Um es vorweg zu nehmen: Es ist für die Zukunft noch deutlich Luft nach oben! Es ist völlig klar, dass Niederösterreich dringend neue Schiedsrichter braucht, die den Fußball-Spielbetrieb im größten Bundesland garantieren.

Ligaportal wirft einen Blick auf die NÖFV-Struktur im Schiedsrichter-Bereich: Diese wird von Obmann Alois Pemmer und aktuell zwölf Beisitzern angeführt. Dies sind Herbert Kellner (Obmann-Stellvertreter und Beobachtungsreferent), Günther Fuchs (Regel- und Schulungsreferent), Thomas Fuchs (Besetzungsreferent und Referent für Pool-SR-Assistenten), Johann Neugebauer (Schriftführer, SR-Admin und Webmaster NÖSK-Homepage), Alfred Czech (Leiter des TSK), Gerald Seiter (Nachwuchsreferent und Frauenreferent), Werner Steinwendner (Finanzreferent), Josef Brandstötter (DA - Referent und Jugendschiedsrichterreferent), Gerhard Schlosser (Regel- und Schulungsreferent-Stellvertreter), Mehmet Günes (Besetzungsreferent-Stellvertreter), Markus Hameter (Stellvertretender Leiter des TSK) sowie Richard Zeinzinger (Verwaltungsreferent und Nachwuchsreferent-Stellvertreter).

Die Obmänner der Unterausschüsse wurden bei der NÖFV-Vollversammlung am 20. November 2021 gewählt und die Beisitzer bei der konstituierenden Sitzung des Verbandsvorstandes am 15. Dezember 2021 bestätigt.

Bereits zuvor hatte der ÖFB die Werbekampagne "Wir lieben Leder" gestartet. Der wohl bedeutendste Teil davon ist das Schiedsrichterwesen. Dies wird auch in Niederösterreich ganz wichtig für die kommenden Monate werden. Zumindest nach dem ersten Termin des Jahres kann man sagen: Es geht noch mehr. Die Zahl von 44 Anmeldungen zur Schiedsrichterprüfung war noch hoffungsvoll. Aber leider stellten sich der 1. NÖFV-Schiedsrichterprüfung 2022 (Regeltest, Lauftest und Online-Schulung) nach intensiven Vorbereitungsarbeiten in den diversen Schiedsrichtergruppen nur sechs Anwärter.

Ein Anwärter davon konnte jedoch die Voraussetzungen für die Aufnahme nicht erfüllen, wodurch lediglich fünf neue Schiedsrichter als Kollegen begrüßt werden konnten. Ligaportal wünscht bei der weiteren Suche nach weiteren Schiedsrichtern alles Gute!

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