Spielberichte

SC St. Martin liest Brand-Nagelberg die Leviten

SC St. Martin
USV Brand-Nagelberg

1. Klasse Waldviertel: Der SC St. Martin zog Brand-Nagelberg vor fast 120 Zuschauern das Fell über die Ohren: 0:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. St. Martin ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen die USV Brand-Nagelberg einen klaren Erfolg.

Das Spiel begann gleich nach wenigen Minuten mit einem Treffer. Jiri Miker brachte den SC St. Martin in der neunten Minute in Front.

Tor, Toor, Tooor für SC St. Martin zum 1:0 von Jiri Miker. Raffetzeder spielt am Sechzehner auf den halblinks positionierten Miker, welcher aus etwas spitzem Winkel mithilfe der Innenstange flach ins lange Eck trifft.

JohnDiaz, Ticker-Reporter

Bereits in der 13. Minute erhöhte Josef Kluzak den Vorsprung der Gastgeber. Der SC St. Martin gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel.

Tormaschine läuft nach der Pause auf Hochtouren

Mit dem 3:0 durch Stefan Teufel schien die Partie bereits in der 47. Minute mit St. Martin einen sicheren Sieger zu haben. Doppelpack für den SC St. Martin: Nach seinem ersten Tor (57.) markierte Dominik Decker wenig später seinen zweiten Treffer (61.). In der 65. Minute legte Daniel Krejdl mit einer Einzelaktion zum 6:0 zugunsten des SC St. Martin nach.

Tor, Toor, Tooor für SC St. Martin zum 6:0. Krejdl mit einem seiner spektakulären Solos aus der eigenen Hälfte - dieses Mal sogar mit erfolgreichem Abschluss.

JohnDiaz, Ticker-Reporter

Für das 7:0 und 8:0 war Miker verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (68./72.). Dann wurde es auch noch hiztig. 

Ellbogencheck des gegnerischen Tormanns gegen Decker außerhalb des 16ers. Der Schiri pfeift, gibt jedoch keine Karte - fraglich.

JohnDiaz, Ticker-Reporter

Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Manuel Kaineder für einen Treffer sorgte (93.). Mit dem Schlusspfiff hatte Brand-Nagelberg das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.

St. Martin klettert nach diesem Spiel auf den fünften Tabellenplatz. Die Offensivabteilung des SC St. Martin funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 28-mal zu. Der SC St. Martin verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und drei Niederlagen.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt die USV Brand-Nagelberg weiter im Schlamassel. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von Brand-Nagelberg ist deutlich zu hoch. 39 Gegentreffer – kein Team der 1. Klasse Waldviertel fing sich bislang mehr Tore ein. Die USV Brand-Nagelberg musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Brand-Nagelberg insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten Partien hatte die USV Brand-Nagelberg kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.

Mehr als drei Tore pro Spiel musste Brand-Nagelberg im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: St. Martin kassierte insgesamt gerade einmal 1,27 Gegentreffer pro Begegnung.

Am kommenden Samstag trifft der SC St. Martin auf den ESV Schwarzenau (15:00 Uhr), die USV Brand-Nagelberg reist zum SV Waldhausen (NÖ) (19:30 Uhr).

1. Klasse Waldviertel: SC St. Martin – USV Brand-Nagelberg, 9:0 (3:0)

  • 93
    Manuel Kaineder 9:0
  • 72
    Jiri Miker 8:0
  • 68
    Jiri Miker 7:0
  • 65
    Daniel Krejdl 6:0
  • 61
    Dominik Decker 5:0
  • 57
    Dominik Decker 4:0
  • 47
    Stefan Teufel 3:0
  • 13
    Josef Kluzak 2:0
  • 9
    Jiri Miker 1:0

 

 

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