St. Georgen gewinnt durch fünf Tore in 2. Halbzeit

Der ATSV St. Georgen setzte sich am 11. Spieltag der 1. Klasse West-Mitte in einem fulminanten Schlagabtausch mit 7:3 gegen den SC Kirchberg durch. Die Hausherren kämpften sich drei Mal zurück und erzielten in der 2. Halbzeit fünf Tore. Aleksandar Babic gelang ein lupenreiner Hattrick.

Den Gästen aus Kirchberg gelang der bessere Start in die Partie. Erst sechs Minuten waren gespielt, als sie in Führung gingen: Pavol Hustava stellte nach einem verunglückten Abschlag von St. Georgen-Schlussmann Tobias Eigelsreiter auf 1:0. Doch St. Georgen ließ sich von diesem Frühen Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen und glich in der 19. Minute aus: Nach einer schönen Aktion über die linke Seite kam Martin Beno an einen Stanglpass und brachte die Kugel aus kurzer Distanz im gegnerischen Tor unter – 1:1. „Das Spiel war in der 1. Halbzeit ausgeglichen“, sagt St. Georgen-Trainer Walter Brandstätter. „Wir haben drei, vier hundertprozentige Möglichkeiten liegen gelassen. Kirchberg war sehr effektiv und bestrafte jeden Fehler, den wir gemacht haben.“ Die Hausherren konnten den Ball länger in den eigenen Reihen halten, Kirchberg versuchte defensiv kompakt zu stehen und lauerte auf Konter. In der 33. Minute erhöhte Zdenek Skotnica auf 2:1, nur vier Minuten später glich David Schreylehner wieder aus, indem er einen Gegenspieler ausspielte und aus etwa zehn Metern einnetzte. Unmittelbar vor der Pause, in der 44. Minute, brachte Eric Engl die Gäste aber wieder in Führung. Er verlängerte einen Freistoß per Kopf ins Tor.

Torreigen wird fortgesetzt

Auch der 2. Durchgang gestaltete sich ausgesprochen torreich. In Minute 56 sorgte Aleksandar Babic, nachdem er schön freigespielt wurde, für den 3:3-Ausgleich. Doch damit nicht genug: Babic gelangen in den nächsten neun Minuten zwei weitere Treffer, damit machte er seinen lupenreinen Hattrick perfekt – 5:3 für St. Georgen, die Vorentscheidung war gefallen. In der 67. Minute erhöhte Mario Pracher auf 6:3: Ein Abwehrspieler der Kirchberger wehrte eine Flanke zu kurz ab, Pracher traf aus vollem Lauf ins Tor. Michael Hasenzagl setzte in der 83. Spielminute der Partie schließlich den Deckel drauf, indem er einen Querpass zum 7:3 im Tor unterbrachte.

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