Spielberichte

Lilienfeld feiert klaren Derbysieg gegen Kirchberg

Der SC Lilienfeld wurde am 19. Spieltag der 1. Klasse West-Mitte im Derby gegen den Tabellenvorletzten SC Kirchberg seiner Favoritenrolle gerecht und gewann das Spiel mit 5:0. Mann des Spiels war Patrick Schroffenauer, der drei Treffer beisteuerte (4./67./83.).

Besser hätte der SC Lilienfeld ins Spiel gegen Kirchberg kaum starten können. Keine vier Minuten waren gespielt, als die Gastgeber ihr erstes Tor erzielten: Patrick Schroffenauer nutzte einen Fehler von Kirchberg-Torwart Mirnes Omerovic aus, der einen Stanglpass ausließ. Schroffenauer brauchte aus zwei Metern nur noch ins leere Tor zu treffen. „Wir haben die erste Halbzeit dann relativ trocken heruntergespielt“, sagt Lilienfeld-Trainer Erwin Martinetz. „Meine Mannschaft war um eine Spur besser und hat etwas mehr Torchancen vorgefunden.“ Kirchberg habe eine sehr destruktive Spielweise verfolgt und auf Konterchancen gelauert. „Sie wollten mit uns nicht mitspielen und haben nur darauf gewartet, dass wir einen Fehler machen“, erklärt Martinetz.

Lilienfeld geht der Knopf auf

In der 58. Minute gelang es dem SC Lilienfeld nachzusetzen: Nachdem die Kirchberger „einige der wenigen Male weit aufgerückt sind“, lancierte Lilienfeld einen Konter. Schroffenauer kam an einen Lochpass und gab die Kugel auf Filip Balazi weiter, der sie ins leere Tor bugsierte – die Vorentscheidung war gefallen. Martinetz: „Nach dem 2:0 war es klar, dass wird das Spiel gewinnen werden. Kirchberg hat sich scheinbar aufgegeben und hat keine Chancen mehr vorgefunden.“

In Minute 67 erzielte Schroffenauer sein zweites Tor und stellte auf 3:0 – auch bei diesem Tor machte Mirnes Omerovic keine gute Figur. Er konnte den Ball nach einem Rückpass nicht unter Kontrolle bringen, Schroffenauer kam an den Ball, ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte ihn über die Linie. Das 4:0 fiel nach einer gelungenen Kombination über die linke Seite. Der eingewechselte Valmir Morina ließ drei Gegenspieler stehen und setzte Liridon Prenqi in Szene, der den Ball zur Mitte flankte. Patrick Schroffenauer war zur Stelle und erzielte sein drittes Tor in diesem Spiel. In der ersten Minute der Nachspielzeit setzte Maximilian Suppan dem Spiel durch seinen Treffer zum 5:0 den Deckel drauf.

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